Gesund leben mit weniger Funkstrahlung

Antworten aus mobilfunkkritischer ärztlicher Sicht zu Fragen aus dem „Themenbereich Gesundheit“, die auf der Einwohnerversammlung am 13.11.2019 in Freiburg gestellt wurden

Antworten von Dr. med. Wolf Bergmann

a) Biologische und gesundheitliche Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung auf Menschen, Tiere, Pflanzen. 

Fragen und Antworten zum Stand der wissenschaftlichen Forschung

1. Seit mehreren Jahrzehnten wurde über 90% mobil telefoniert und nicht über Festnetz. Von daher müsste es Erkenntnisse über gesundheitliche Schädigungen und klinische Studien geben. Wo sind die Erkenntnisse nachlesbar?

Studien über die gesundheitlichen Schädigungen durch Mikrowellen des Mobilfunks gibt es seit vielen Jahrzehnten, auch schon vor der aktuellen Mobilfunk-Ära:

1966: Russische 10 Jahres Studie über Berufskrankheiten durch Funkstrahlung (*1). 1967: Klaus-Peter Wenzel: „Zur Problematik des Einflusses von Mikrowellen auf den Gesundheitszustand des Funkpersonals des Funkpersonals der Nationalen Volksarmee.“ Greifswald, 1967.

1955 bis 1969 USA: 11 große Konferenzen unter dem Titel: „Mikrowellen-ihre biologischen Wirkungen und Schäden für die Gesundheit:“

1981: Die NASA stellt genauestens alle Symptome der nichtthermischen Mikrowellenwirkung bei beruflich Betroffenen zusammen. (*2).

Datenbanken mit Studien seit der Zeit der massenhaften Verbreitung des Mobilfunks:

  • EMF Portal“ der Technischen Hochschule Aachen; „EMF.Data“ , derzeit 497 Studien, die biolog. Effekte zeigen. Davon 241 Studien ausgewertet.
  • ORSAA: Datenbank der Oceania Radiofrequency Scientific Advisory Association mit derzeit 3.537 Einträgen. Ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern im australisch-pazifischen Raum, die nicht von der Industrie finanziert sind. Besonders Interessanter Hinweis aus dieser Datenbank: Studien, die mit Belastung durch reale Handys durchgeführt wurden, zeigten deutlich häufiger oder / und stärkere Symptome als Studien, die mit einer Strahlungsquelle durchgeführt wurden, die die Handystrahlung simuliert.

Überblicke über den Stand unabhängiger Forschung findet man u.a. bei:

Studienzusammenfassungen:

Isabel Wilke: „Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von   2,45 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten.“ (umwelt,medizin,gesellschaft-umg - Ausgabe 1-2018, Sonderbeilage. 31. Jahrgang,) Betrifft die WLAN-Frequenzen.

  • Klaus Scheler: „Polarisation: Ein wesentlicher Faktor für das Verständnis biologischer Effekte von gepulsten elektromagnetischen Wellen niedriger Intensität.“ (umg 3-2016, Sonderbeilage. 29. Jahrgang)
  • „Brennpunkt“ Februar 2016 von diagnose-funk: „130 Studienergebnisse: Smartphones & Tablets schädigen Hoden, Spermien und Embryos.“
  • „Brennpunkt“ Mai 2017: „Handystrahlung und Gehirntumore. Stand der Forschung.“
  • „Brennpunkt“ September 2018: „Mobilfunkstrahlung und Krebs: Die Ergebnisse der NTP-Studie und die Gesamtstudienlage.“
  • „Studienrecherche 2015 – 3“ von diagnose-Funk: Fast 100 Studien, die den wissenschaftlichen Nachweis der Auslösung von oxidativem Stress durch Mobilfunkstrahlung belegen. (Yakumenko et al. „Oxidative mechanisms of biological activity of low-intensity radiofrequency radiation“ Electromagn Biol Med).
  • Martin L.Pall: „5G als ernste globale Herausforderung. Stichhaltige Beweise für acht verschiedene große Gesundheitsgefahren, die von elektromagnetischen Feldern (EMF) ausgehen, und ihre Wirkmechanismen.“ Mit umfassender Literaturliste. (Heft 12 der Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie.)

*1) Gordon, Z.V. „Occupational health aspects of radiofrequency radiation“. Proc. ILO-ENPI International Symposion on Ergonomics and Physical Environmental Factors. Rome 1968. International Labor Office, Geneva.
*2) Jeremy K. Raines. „Elektromagnetic Field Interactions with the Human Body.: observed Effects and Theories. April 9, 1981.

2. Gibt es wissenschaftliche Beweise, dass die Mikrowellenstrahlung unschädlich ist für Kinder, Säuglinge, Schwangere und können diese kontrolliert/überwacht werden, sprich gibt es eine Expertise für garantierte Unschädlichkeit?

Das genaue Gegenteil ist der Fall: Die unbestreitbare Schädigung durch Mobilfunkstrahlung bei Erwachsenen (s. Antwort zur Frage 21) trifft in ganz besonderem Masse auf Embryos, Säuglinge und Kinder zu. Sie sind besonders anfällig für Strahlenschäden aufgrund hoher Teilungsraten der Zellen, Unreife der Zellen, hohem Wassergehalt im Vergleich zu Erwachsenen (gleichbedeutend mit erhöhter elektrischer Leitfähigkeit des Gewebes), geringer Knochendichte (gleichbedeutend mit höherer Eindringtiefe der Strahlung).

3. Fragen nach wissenschaftlichen Studien zu 5G – Unschädlichkeit, Langzeitwirkung, Wirkung auf Säuglinge

Es liegen keinerlei Studien zu Langzeitwirkungen von 5G vor. Die wenigen vorliegenden Studien zeigen allesamt alarmierende Ergebnisse. 5G nutzt zunächst dieselben Frequenzen wie 4G. Das bedeutet, dass alle bewiesenen und bekannten Schädigungen des bisherigen Mobilfunks durch 5G fortgesetzt und verstärkt werden. Zusätzlich wird die Schädlichkeit erhöht durch eine neue Technologie u.a. mit Beamforming und mit neuer Pulsung. Das führt im Einzelfall zu extrem hoher Strahlenbelastung, die bisher gar nicht zugelassen war. Und es löst neue Phänomen aus: Zellen werden selbst zu Sendeantennen, die die schädigende Strahlung tief in den Organismus leiten. (sog. Brillouin percursor).

4. Gibt es Untersuchungen zur Auswirkung der Strahlung auf Kleinkinder, Säuglinge, überhaupt Kinder, deren Gehirn noch nicht ausgewachsen ist?

Ja, z.B. die US-Studie von Morgan, Kesari, Davis

Diese Studie weist nach,

  • dass Kinder mehr Mikrowellenstrahlung absorbieren als Erwachsene, im Schädel doppelt so viel, im Knochenmark bis um das 10 fache mehr. Die Belastung übersteige oft die Grenzwerte.
  • dass Kinder erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt sind wie Störungen der neuronalen Entwicklung, Veränderungen der Myelisierung, ADHS, Spermienschädigungen und einem erhöhten Risiko für Hirntumore. Das wird mit neuesten Statistiken belegt.

Eine verständliche deutsche Zusammenfassung darüber gibt es auch. 

Englischsprachige Übersichtsarbeiten finden sich auf der Seite der Environmental Working Group. Dort im Suchfeld „Cellphone Radiation" oder "Science Review on Cancer Risks and Childrens Health“ eingeben

  • Veränderungen der Hirnströme (EEG) auch bei Erwachsenen sind weltweit immer wieder reproduzierbar belegt. Eine Besonderheit von WLAN: die WLAN-Taktung von 10Hz zeigt sich unmittelbar in einer Fremdtaktung im EEG. Diese bleibt auch nach Ende der Bestrahlung über Stunden nachweisbar. WLAN erzeugt ein „Stressgedächtnis“ im Gehirn!

5. Warum wurden Resonanzeffekt systematisch von vornherein nicht diskutiert und bei der Gefährdungslage vollständig ausgeklammert?

Die technischen Frequenzen des Mobilfunks liegen genau im Bereich der Frequenzen, die sich das Leben für seinen Aufbau und Organisation zu Nutze gemacht hat. Einfaches Physik-Grundlagen-Wissen: bei Frequenzgleichheit entsteht Resonanz. Aufgrund von Resonanz der natürlichen Frequenzen unserer biologischen Regelkreise mit den technischen Frequenzen werden unnatürliche Reaktionen ausgelöst. Aus technischer Information wird biologische Falschinformation. Mobilfunk funkt dem Leben dazwischen. 
(s.o.)

Industrie, Politik und alle Kräfte, die ein Interesse an dem unkritischen Ausbau des Mobilfunks haben, müssen dieses einfache Basiswissen ausklammern. (So z.B. auch Prof. Buse auf der Einwohnerversammlung, der als Physiker natürlich genauestens Kenntnis von den Gesetzen der Resonanz hat.)
Das Thema muss deshalb ausgeklammert werden, weil alle Behauptungen der Unschädlichkeit des Mobilfunks mit der Einbeziehung der Effekte durch Resonanz sofort hinfällig werden.

6. Können Sie die Beschädigung der Zellmembran durch die Mobilfunkstrahlung näher beschreiben?

Jede Zelle ist von einer Zellmembran umgeben, die an der Innenseite die entgegengesetzte elektrische Ladung hat wie an der Außenseite. Das ist das sog. Membranpotential. Es wird durch natürliche Felder gesteuert, u.a. auch durch Nervenimpulse. Es reagiert äußerst empfindlich auf Änderungen der elektromagnetischen Felder, unabhängig davon, ob sie natürlich oder künstlich sind. Dadurch sind sie eben auch besonders empfänglich für die unnatürlichen Impulse des Mobilfunks. Die künstlichen technischen Felder führen aufgrund von Resonanz an der Zellmembran zu einer Depolarisierung der natürlichen Polarisation, ohne dass dazu eine biologische Notwendigkeit besteht. Diese erzwungenen unnatürlichen Ladungsverschiebungen an der Zellmembran führen zu einer Veränderung der Durchlässigkeit, zu einer Öffnung der Ionenkanäle in der Zellmembran und zu einer Verschiebung der Ionenkonzentration innerhalb und außerhalb der Zellmembran. Das ist zwangsläufig verbunden mit einer unnatürlichen Kettenreaktion in den natürlichen biologischen Regelkreisen mit massiven Schädigungen. So wird aus technischer Information biologische Fehlinformation.

Im Bundesanzeiger Nr. 43 vom 3.3.1992 schrieb die Strahlenschutzkommission: „Die Membraneffekte wurden vielfach bestätigt, sodass ihre Existenz heute als gesichert gilt. Hervorzuheben ist, dass die SAR-Werte hierbei...erheblich unterhalb thermisch relevanter Intensitäten liegen.“

(s. dazu die auf S.1 unten aufgeführte Arbeit von Dr. Klaus Scheler: „Polarisation: ein wesentlicher Faktor für das Verständnis biologischer Effekte....“)

7. Wie kommt es zu der Aussage, dass die „Eindringtiefe“ von 5G- Strahlung in die Haut nur 1mm tief sein soll, wo es noch keine Untersuchungen dafür gibt?

Im Zuge des weiteren Ausbaus von 5G sollen immer höhere Frequenzen eingesetzt werden. Je kurzwelliger, desto geringer die physikalisch messbare Durchdringung von Materie. Diese zutreffende Aussage hat aber überhaupt nichts mit der Frage der biologischen Wirksamkeit und der Gesundheitsverträglichkeit zu tun. Im Gegenteil erzeugen die besonders hochfrequenten Strahlen verbrennungsartige Schäden in den oberflächlichen Schichten (u.a. Haut, Augen, Schweißdrüsen.) und lösen tiefgreifende Störungen aus, die von der Oberfläche aus nach innen fortgeleitet werden. 3G,4G,5G führt zu Veränderungen der Zellen und des Erbgutes sowohl bei oberflächlichen Zellen wie bei Zellen tief im Innern. Spannungsveränderungen an den Membranen von Zellen an der Oberfläche werden in die Umgebung fortgeleitet. (Oberflächenzellen werden selbst zu Antennen. sog. Brillouin Effekte. s.o.)

b) Grenzwerte für die Strahlenbelastung durch Mobilfunkfrequenzen

1. Warum sind hier die Grenzwerte für Mobilfunk die höchsten in Europa? Warum gibt es hierfür keine wissenschaftliche Begründung? Und warum werden für die „Grenzwerte“ nur physikalische und nicht biologische Zusammenhänge berücksichtigt?

In Deutschland sind die geltenden Grenzwerte als Bundesgesetz festgeschrieben in der 26. Bundesimmissionsschutzverordnung.

Sie beruhen auf der ungeprüften 1:1 - Übernahme der Empfehlungen der ICNIRP (International Commission on Non-Ionising Radiation Protection) durch die Bundesregierung.

Die ICNIRP ist ein privater Verein mit Sitz in München. Die Mitglieder rekrutieren sich selbst. Sie haben keinerlei wissenschaftliche oder politische Legitimation, sie sind niemandem rechenschaftspflichtig und können für nichts haftbar gemacht werden. Es werden nur Mitglieder zugelassen, die vertreten, dass es ausschließlich thermische Wirkung des Mobilfunks auf lebende Organismen gibt und keine biologische Wirkungen.

Diese Grenzwerte beziehen sich ausschließlich auf die rechnerische Vermeidung einer übermäßigen Erwärmung bei gesunden erwachsenen Männern. Ermittelt wurden sie mit einer einzigen analogen Mobilfunkfrequenz über die Dauer von 6 Minuten an einem mit Flüssigkeit gefüllten Plastikkopf, in dem ein Thermometer steckte.

Diese Werte haben keinerlei Bezug zu den seit Jahrzehnten bewiesenen biologischen Wirkungen des Mobilfunks bei Menschen, Tieren und Pflanzen. (z. B. Veränderung des Membranpotentials, Auslösung von oxidativem Stress usw.)

Sie haben keinerlei Bezug zu dem heute verwendeten vielfachen Frequenzmix und den dabei verwendeten biologisch besonders wirksamen Pulsungen.

Sogar nach Aussage der ICNIRP selber beziehen sich die Grenzwerte nicht auf Wirkungen bei Kindern, Kranken und Alten und nicht auf Langzeitwirkung.

In Deutschland liegen die Grenzwerte millionenfach über der Nachweisgrenze von biologischen Wirkungen bei Menschen, Tieren und Pflanzen. In anderen Ländern liegen sie teilweise erheblich unter den deutschen Werten. (z.B. Rußland, Schweiz, Toskana). Aber auch dort sind sie nicht an den biologischen Wirkungen orientiert und bieten keinen Schutz vor Gesundheitsschäden. Wie schon die Festlegung der Grenzwerte bei uns zeigen die Unterschiede in den Ländern, dass es sich nicht um wissenschaftlich begründete Werte handelt, sondern um politische Wertungen.

Prof. Jürgen Bernhardt, langjähriges ICNIRP-Mitglied und Vorsitzender der Strahlenschutzkommission in der Zeit der Verabschiedung der Grenzwerte durch die Bundesregierung, gibt das auf gezieltes Befragen in aller Unverblümtheit zu: „Einige Hochfrequenzfelder können die biochemische Informationsverarbeitung an der Zellmembran beeinflussen...Es gibt auch Hinweise auf krebsfördernde Wirkung.“ Auf die Frage, warum dann die Grenzwerte nicht geändert würden, erklärte er: „Dann wird der Standort Deutschland gefährdet. Wenn man jeder Hypothese nachgeht und Grenzwerte reduziert, dann macht man die Wirtschaft kaputt.“

Besonderheiten bei öffentlichen Messungen der Strahlenbelastung:

Wenn das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) oder landespolitische Institutionen Messungen vornehmen, so steht das Ergebnis stets von vornherein fest: die Grenzwerte werden eingehalten. Das kann gar nicht anders sein, da sie derart überhöht sind, dass sie bei der verwendeten Technologie so gut wie gar nicht erreicht werden können. Zusätzlich werden aber nicht die realen Spitzenwerte gemessen, sondern ein Mittelwert, durch den die tatsächliche Belastung stets nach unten gerechnet wird.

Dies alles hat schon 2001 Prof. Volger von Technischen Hochschule Aachen zu der unwidersprochenen Aussage veranlasst:

„Die Behauptung einer Schutzwirkung (der Grenzwerte) ist als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Dies entspricht rechtlich allen Merkmalen des Betrugs und schließt grob fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein.“

Der neuseeländische Wissenschaftler Neil Cherry hat im Auftrag seiner Regierung die Arbeit der INCNIRP und deren Grenzwerte 1999 untersucht:

„Ich zeige klar und schlüssig auf, dass hier eine Voreingenommenheit besteht gegen die Entdeckung und gegen die Anerkennung von schädlichen Wirkungen, die so weit geht, dass die vorhandenen wissenschaftlichen Studien, welche diese Wirkungen beweisen, ignoriert werden und diejenigen, die man ausgewählt hat, werden falsch dargestellt, falsch interpretiert und falsch gebraucht.“ (Neil Cherry: „Criticism of the Proposel to adopt the ICNIRP Guidelines for Cellsites in New Zealand“, 1999).

Weitere ausführliche Informationen:

  • Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie.
    Heft 4, September 2009Veröffentlicht am: 01.09.2009 Bestellnr.: 704
  • Warum Grenzwerte schädigen, nicht schützen – aber aufrechterhalten werden Beweise eines wissenschaftlichen und politischen Skandals
    Autoren: Franz Adlkofer, Karl Hecht, Lebrecht von Klitzing, Klaus Kniep, Wilhelm Mosgoeller, Karl Richter, Hans-Christoph Scheiner, Ulrich Warnke
    Inhalt:
    Die in dem Heft vereinten Beiträge konvergieren in dem klaren Ergebnis, dass die geltenden Grenzwerte niemanden schützen, weil sie maßlos überhöht sind und nach anachronistischen Gesichtspunkten festgelegt wurden. Die Schrift gelangt damit aber auch zu dem Urteil, dass der betriebenen Politik des Mobil- und Kommunikationsfunks die wissenschaftliche, die demokratische und die menschenrechtliche Legitimation fehlt.
  • Diagnose-Funk
    “Brennpunkt” Januar 2017: “Mobilfunk - Grenzwerte entzaubert“
    Studie weist nach, wie Grenzwerte scheinwissenschaftlich legitimiert werden“

Darin wird u.a. Bezug genommen auf eine Studie von Sarah J. Starkey "Fehlerhafte offizielle Bewertung der Sicherheit von Funkstrahlung durch die Beratergruppe für nicht-ionisierende Strahlung". Sie zeigt am Beispiel des AGNIR-Berichtes (Advisory Group On Non-Ionising Radiation, Großbritannien), auf welchem Betrugssystem die Grenzwertfestlegung beruht und wie dafür manipulierte Gutachten erstellt werden. Dieses System, von der Industrie aufgebaut, ist international, und die Mechanismen der institutionellen Korruption, die S. J. Starkey aufdeckt, lassen sich auf nahezu alle westeuropäischen Länder übertragen.

  • Der "Grenzwertbluff“
    erschienen in “kompakt 2/2015“, dem diagnose:funk Magazin. Dort sind die wichtigsten Argumente zu den deutschen Grenzwerten kurz und bündig zusammengefasst: Warum sie die Industrie und nicht die Menschen schützen.
  • Forderung nach Auflösung der ICNIRP
    Auf dem Internationalen Symposion „Die biologischen Wirkungen des Mobilfunks“ in Mainz vom 4.bis 6. Oktober 2019 bekräftigten die zahlreichen internationalen Wissenschaftler einhellig die Forderung nach einer sofortigen Auflösung der ICNIRP

c) Elektrohypersensibilität

Auch bei diesem Thema richten sich die meisten Fragen an politische Behörden (Bundesamt für Strahlenschutz, Stadt Freiburg) und teilweise an ungenannte medizinische Instanzen.

1. Wie werden die Anliegen der elektrosensiblen Menschen berücksichtigt?

Schon lange vor der massenhaften Verbreitung der Mobilfunktechnologie wurde Elektrosensibilität als Krankheitssymptom im Internationalen Diagnoseschlüssel (ICD Nr. Z 58 der deutschen Ausgabe) berücksichtigt. In der aktualisierten Ausgabe des ICD von 2019 (englisch) gibt es 2 Diagnose-Ziffern zu Gesundheitsschäden durch nicht-ionisierende Strahlung: W.90.0 und W 90.8.

In Schweden findet Elektrohypersensibilität besondere Berücksichtigung: dort ist EHS als Behinderung anerkannt. Einzelne Kommunen stellen Wohnraum für EHS- Kranke in strahlungsarmer Umgebung zur Verfügung.

In einem Verfahren zur Anerkennung nach dem Schwerbehindertengesetz in Sachsen wurde aufgrund eines Gutachtens von Dr. Bergmann aus Freiburg Elektrohypersensibilität als Grund für die Zuerkennung einer Schwerbehinderung berücksichtigt.

2015 hat die Internationale Wissenschaftlervereinigung European Academy for Environmental Health (EUROPAEM) die „EMF-Leitlinie zu Prävention, Diagnostik und Therapie EMF-bedingter Beschwerden und Krankheiten“ veröffentlicht. (Erstveröffentlichung in Englisch: Rev Environ Health 2015; 30(4): 337–371.)

Eine aktualisierte wissenschaftliche Aufarbeitung findet sich in einer Broschüre der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie:

 

„Elektrohypersensibilität - Risiko für Individuum und Gesellschaft“
Autoren: Franz Adlkofer, Christine Aschermann, Frank Berner, Bernd Irmfrid Budzinski, EUROPAEM Arbeitsgruppe EMF, Karl Hecht, Lebrecht von Klitzing, Wilfried Kühling, Peter Ludwig, Werner Thiede.
„Mit dieser Broschüre hofft die Kompetenzinitiative, die Öffentlichkeit aktuell aufzuklären und elektro(hyper)sensiblen Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine nützliche Handreichung zu übergeben für ihre Argumentation gegenüber unaufgeklärten bzw. allzu einseitig „aufgeklärten“ Ärzten, Politikern, Verwaltungsbeamten, Technologen, Firmen, Nachbarn.“
Veröffentlicht am: 30.08.2018, Bestellnr.: 711ISBN-13: 978-3-9812598-9-6. Bestellen kann man es bei Diagnose Funk per mail.

Ein Übersichtsartikel mit kurzer Grundlagenerklärung „Phänomen Elektrohypersensibilität – Anerkennung, Schutz und Dank sind überfällig“ findet sich in der Zeitschrift „Die Naturheilkunde“ 1/ 2107, S. 11-13. (Autor Dr. med. Wolf Bergmann).

2. Wieso ist in Deutschland Elektrohypersensibilität noch nicht als „Behinderung“ (eigentlich ist es ja eine gemachte Krankheit) anerkannt (wie in Schweden), wodurch die betroffenen häufig in die psychiatrische Ecke gedrängt und Fehlbehandlungen (Psychopharmaka etc.) ausgesetzt werden? Und wieso wird in der Ärzteausbildung bzw. Fortbildung von Ärzten das Krankheitsbild Elektrohypersensibilität offensichtlich nicht vermittelt?“

Die Antwort ist eine lange und für Mediziner besonders beschämende Geschichte:

Es ist der Mobilfunkindustrie gelungen, den Posten des Vorsitzenden der Strahlenschutzkommission bei der WHO mit dem Physiker Dr. Rapacholi zu besetzen, der die Vorgaben der ICNIRP dort durchsetzte. 2004 organisierte Rapacholi eine Konferenz zum Thema Elektrohypersensibilität. Zu Wort kamen ausschließlich Wissenschaftler, die die Existenz von Elektrohypersensibilität in Abrede stellten. Es wurden Vorschläge erarbeitet, wie Regierungen, Behörden und Ärzte mit dem Thema umgehen sollten. Danach sollte der Begriff EHS (Electrohypersensitivity) ersetzt werden durch IEI (idiopathic environmental intolerance). Bürger sollten davon abgehalten werden, Messungen von elektromagnetischen Feldern durchzuführen. Menschen, die sich „als Elektrosensible bezeichnen“, sollten einer psychiatrischen Behandlung zugeführt werden und es wurden Psychopharmaka empfohlen. Ärzte sollten zu entsprechenden Fortbildungen verpflichtet werden. Regierungen wurden angehalten, Aufklärungskampagnen zu lancieren, in denen klargestellt werden sollte, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen Feldbelastung und Krankheiten gibt! („no attribution of causalitiy to EMF... no proof of any correlation between these symptoms and later diseases...discourage measurements in homes...“ (WHO workshop on Electrical Hypersensitivity Prague, Czech Republic October 25-27, 2004). In einem „factsheet“ wurden diese Empfehlungen weltweit an alle Regierungen und entsprechende Einrichtungen verschickt. Obwohl Rapacholi wegen der illegalen Annahme von jährlichen Zahlungen durch die Mobilfunkindustrie den Posten verlassen musste, wurden die Empfehlungen nie widerrufen und bis heute berufen sich deutsche Amtsärzte in Gutachterprozessen auf diese Dokumente!

In Deutschland wurden dazu offizielle, von den Ärztekammern beworbene und mit Fortbildungspunkten versehene Ärztefortbildungen in allen Bundesländern durchgeführt. Bezahlt von der Mobilfunkindustrie über ihr IZMF (Informationszentrum Mobilfunk). U.a. mit Prof. Alexander Lerchl als Referent. Prof. Lerchl ist Professor an der industriefinanzierten privaten Jacobs-Universität in Bremen und war damals Vorsitzender der Strahlenschutzkommission für nicht ionisierende Strahlung. In den Ärztefortbildungen wurden gesundheitliche Auswirkungen des Mobilfunks stets bestritten. Prof. Lerchl wurde zudem rechtskräftig verurteilt, weil er über Jahre versuchte, mit Lügen und Falschbehauptungen die sog. Reflexstudie als Fälschung hinzustellen. Diese Studie brachte den mehrfach bestätigten Nachweis, dass UMTS - Mobilfunk die Erbsubstanz schädigt.

Lediglich die Landesärztekammer Baden-Württemberg mahnte in einem Aufruf von 2014 einen „vorurteilsfreien Umgang mit der Diskussion über die Probleme elektromagnetischer Felder“ an. („Mobilfunk und Gesundheit. Empfehlungen der Landesärztekammer Baden-Württemberg.“ Stand 9.2.2014)

Die Aufforderungen von Rapacholi ebenso wie die Fortbildungsinhalte des IZMF bedeuten eine Aufforderung an Ärzte, gegen ihren hippokratischen Eid zu verstoßen und die Verleitung zur Begehung von ärztlichen Kunstfehlern und zur Unterlassung von Hilfeleistungen. Und sie bedeuten eine Diffamierung von geschädigten Menschen.

Aktuell setzen BfS und „Leitmedien“ wie der Spiegel genau diese Politik gezielt fort. Offensichtlich eine Reaktion auf die wachsende Kritik. Eine erstaunlich plumpe Offensive, gespickt mit Falschinformationen, Diffamierungen und Häme:

„Es gibt keinen einzigen belastbaren Beleg für die gesundheitsschädliche Wirkung von Mobilfunkstrahlung oder von "Elektrosmog".

Diese Leute brauchen Hilfe! "Subjektiv Elektrosensible" leiden deutlich häufiger an einer ernsthaften Depression oder generalisierten Angststörungen. Diese Leute brauchen also womöglich tatsächlich Hilfe - aber nicht gegen elektrische Felder. "Handystrahlen" sind genauso gefährlich wie Gespenster oder Dämonenangriffe: Schädlich ist die Angst selbst, und eventuell die Tatsache, dass sie von den eigentlichen Ursachen der Probleme ablenkt.“

3. Warum wird in der BRD Elektrohypersensibilität (EHS) nicht als Krankheit anerkannt, obwohl die gesundheitlichen Schäden gravierend sein können? Will man trotzdem auf den Beinen bleiben, muss man selbst bezahlen.

Alle Firmen, politischen Einrichtungen, Institutionen, Gruppen. Medien und Individuen, die ein Interesse daran habe, die seit langem wissenschaftlich bewiesenen biologischen und gesundheitlichen Wirkungen des Mobilfunks auf Lebewesen zu leugnen oder zu verdrängen, müssen zwangsläufig die Existenz von Elektro(hyper)sensibilität ebenfalls leugnen.

Die Anerkennung wäre tödlich für das derzeitige Geschäftsmodell der Mobilfunkindustrie (Mobilfunk und 5G „Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“) und käme einem Eingeständnis der politischen Instanzen von schweren Verstößen gegen Menschenrechte, gegen Grundgesetzbestimmungen und Vorsorgepflichten gleich sowie von bewußter Täuschung und Betrug. (s. Prof. Volger zu Grenzwerten)

Wichtig zu wissen:

Alle Menschen, alle Lebewesen sind elektrosensibel und reagieren auf Belastung durch künstliche elektromagnetische Strahlen mit messbaren Veränderungen ihrer bioelektrischen Regulation. (z.B. Änderung des Membranpotentials, der Gehirnströme, der Neurotransmitter, der Zellenergie, Bildung von oxidativem Stress usw. s. dazu Antworten zu Fragen der gesundheitlichen Auswirkungen).

Ob daraus akute und / oder dauerhafte Beschwerden und Krankheiten entstehen, ist individuell völlig verschieden und hängt u.a. mit Vorerkrankungen und weiteren Gesundheitsbelastungen zusammen, mit der Reaktionsfähigkeit der biologischen Regelkreise und mit ausreichenden Erholungsphasen für das Immunsystem. Die wenigsten Menschen erkennen den Zusammenhang zwischen einer Schwächung ihrer Gesundheit und Belastung durch Mobilfunkstrahlung bzw. einer Erkrankung dadurch.

Menschen, die den Zusammenhang – meist nach einer langen Odyssee – schließlich erkennen, müssten eigentlich unsere hochgeschätzten „Warnlampen“ sein. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall, zu unserer aller Schaden!

d) Antworten auf kritische Fragen an das Aktionsbündnis Freiburg 5G-frei

1. Mein Kopf wird auch warm, wenn ich in die Sonne gehe. Wie beim Mobilfunk. Macht die Sonne auch Krebs? 

Die biologische Wirkung der natürlichen Sonnenstrahlen unterscheidet sich elementar von der der künstlichen technischen Mobilfunkstrahlung:
Ein gesundes „Sonnenbad“ führt u.a. zur Bildung von Vitamin D. Vit. D ist ein wichtiger Krebsschutzfaktor. Sonne fördert zusätzliche zahllose immunstärkende Reaktionen. Eine übermäßige Sonneneinwirkung kann auf Dauer in der Tat (Haut-) Krebs auslösen bzw. fördern. 

Die Wirkung der künstlichen und dazu noch gepulsten Mikrowellenstrahlung greift völlig anders und störend in die natürlichen Regelkreise ein: z.B. nach kurzer Zeit messbar ein Absinken des Hormons Melatonin-ganz wichtiger Schutzfaktor gegen Krebs. 

2. Um das Krebsrisiko in Freiburg zu reduzieren, was hilft mehr: Mobilfunk oder Alkohol abschaffen? 

Ganz sicher ein Reduzieren (natürlich auch eine „Abschaffung“) der Strahlenbelastung. Zumal jeder Tag und Nacht ungefragt zwangsbestrahlt wird mit einer krebsfördernden Energie. Die wenigsten Menschen trinken 24 Stunden lang Alkohol. Und alle können es selbst bestimmen, wie viel sie sich gönnen bzw. zumuten.

3. Es gibt offensichtlich keine eindeutigen Beweise für gesundheitliche Schädigungen, die Mobilfunk auslöst. Auf Flugblättern wird das Gegenteil behauptet, das macht den Menschen Angst. Wie groß ist die dadurch ausgelöste gesundheitliche Belastung?

Eindeutige Beweise für die gesundheitlichen Schädigungen durch Mobilfunk finden sich in einer Vielzahl von hochkarätigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Darauf stützen sich z.B. Flugblätter von Diagnose-Funk oder von „Freiburg 5G-frei“. Wer Kenntnis des Stands unabhängiger Forschung hat, muss sich in der Tat sehr berechtigt Sorgen machen. Das kann selbstverständlich individuell zu einer gesundheitsschädlichen Angst führen, wenn es verbunden ist mit einem Gefühl der Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit, des Ausgeliefertseins und der Ohnmacht. Umso wichtiger ist der Zusammenschluss von Menschen, die mutig genug sind, den Tatsachen in die Augen zu schauen und sich gegenseitig stärken, um einen gesundheitsstärkenden Umgang damit zu finden.

4. Wie mobilfunkfrei sind mobilfunkfreie Zonen?

Tatsächlich gibt es schon jetzt nur noch sehr wenige wirklich mobilfunkfreie Zonen. Nach dem Willen von Industrie und offizieller Politik soll es nirgendwo mehr derartige Zonen geben. Und wenn nach dem Willen der Industrie bald zehntausende Satelliten mit 5G kommen, gibt es auf der Erde keine mobilfunkfreien bzw. strahlungsfreien Zonen mehr. 

5. An die Gruppen gegen 5G: Ist es nicht unmoralisch, all die Verkehrstoten, die durch 5G gerettet werden, nicht zu retten?

Eine mögliche Rettung nicht durchzuführen ist unmoralisch. Welche Rettung ist denn nur ausschließlich mit 5G möglich? Die ganze Bevölkerung einer gesundheitsschädlichen Zwangsbestrahlung auszusetzen, ist ganz sicher unmoralisch und noch viel mehr als das. Das eine gegen das andere auszuspielen, ist sicher auch unmoralisch. Wie wäre es, wenn sich Menschen solidarisch zusammensetzen würden in dem Bemühen, die Zahl der Toten durch Verkehr und Mobilfunk zu verringern?!

6. Warum führt die WHO momentan rotes Fleisch und offene Kamine in eine höhere Krebsrisikogruppe als Mobilfunk?

Selbst wenn es so lustig wäre, bleibt damit die Einstufung von Mobilfunk durch die WHO als „möglicherweise krebsfördernd“ bestehen. Dass die WHO trotz heftigem Widerstand der Industrielobby (s. Verknüpfung von WHO und INCNIRP) jetzt die Einstufung in „krebsauslösend“ berät, zeigt die Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit des Problems.

7. An die 5G-Gegner: Jeder elektrische Strom bildet ein elektrisches Feld. Sind Sie für das Abschalten jeglichen Stromes?

Sobald ein Strom fließt, entstehen elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder (EMF). Auf alle diese Felder reagieren lebende Organismen. Die künstlichen EMF bedeuten immer einen gewissen Stress für die biologischen Regelkreise, der Energie und Immunkraft verbraucht. Deshalb ist es sinnvoll, v.a. an Schlafplätzen die Belastung mit EMF möglichst niedrig zu halten, da sich nachts das Immunsystem und unsere Regelkreise regenerieren müssen. Deshalb ist z.B. ein Netzfreischalter für die Nacht durchaus empfehlenswert. Da macht das vorübergehende „Abschalten jeglichen Stromes“ (auch des Hausstromes) durchaus Sinn.

8. Warum sind die 5G-Gegner so Fakten-resistent?

Welche Fakten sind gemeint? Die Aussagen von Industrie und BfS über die Unschädlichkeit von Mobilfunk über Grenzwerte, über Elektrohypersensibilität sind – für jedermann überprüfbar – wissenschaftliche Falschaussaugen. Diesen Aussagen gegenüber sind wir aufgrund unserer Kenntnisse des Standes unabhängiger Wissenschaft und aufgrund unserer kritischen Erfahrungen (wir fragen auch nicht bei der Tabakindustrie nach, ob Rauchen unschädlich ist) tatsächlich sehr resistent.

Wäre die umgekehrte Frage nicht hoch interessant, warum Industrie, Politik und Mainstream-Medien so faktenresistent sind gegenüber dem, was seit vielen Jahrzehnten erforscht und bewiesen ist? Und vor der Mobilfunk-Ära z.B. auch vom Bundesamt für Strahlenschutz als wissenschaftlich gesichert eingestuft wurde?

Antworten auf Mobilfunk-Killerphrasen - Diagnose:Funk analysiert Industrieargumente

In der Mobilfunk- und Elektrosmog-Debatte sind kritische BürgerInnen immer wieder mit den gleichen Textbausteinen konfrontiert. Ob in Schreiben von Regierungen, Behörden oder an Runden Tischen in den Kommunen werden sie immer wieder mit Industrieargumenten abgespeist. Halbwahrheiten, leere Behauptungen, Lügen ...

Diagnose:Funk will helfen, verwirrende Debatten zu durchschauen und im Dialog mit Politikern und Behörden zu bestehen.

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