Gesund leben mit weniger Funkstrahlung

Nachlese: Open-air-Mahnwache für ein 5G-freies Köln

Alle Redebeiträge siehe unten

Impressionen vom Tag

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Fotos von Tanja Maschkowski

Die Redebeiträge

Pressemitteilung: Mahnwache für ein 5G-freies Köln am 12.6.2020

Pressemitteilung vom Montag, den 8.6.2020


Kölner Bürgerinitiative Köln fordert die Überprüfung der Unbedenklichkeit der neuen 5G-Technologie

5G verspricht ein schnelleres Internet, Smart Homes, Smart Cities, autonomes Fahren, vernetzte Industrie und mehr. Gleichzeitig aber nimmt die Strahlenbelastung der Bevölkerung durch die hochfrequenten Mikrowellen immer mehr zu. Wissenschaftler und Ärzte warnen weltweit zunehmend vor den gesundheitlichen Folgen für uns Alle. Gerade in den Großstädten ist der Mix von 3G, 4G, 5G, WLan und den künftigen Smartmetern toxisch.

Die im März 2020 gegründete Bürgerinitiative 5G-freies Köln besteht aus Kölner*innen und Menschen aus der näheren Region. Einer der Initiatoren ist der Musiker Markus Stockhausen, der im Rahmen der Mahnwache zum Thema sprechen und Trompete spielen wird. Als Stargast ist der Sänger Eddi Hüneke, ehemals „Wise Guys“ dabei. Hauptredner wird der Stuttgarter Peter Hensinger sein, Vorstand der Verbraucher-schutzorganisation

Die im März 2020 gegründete Bürgerinitiative 5G-freies Köln besteht aus Kölner*innen und Menschen aus der näheren Region. Einer der Initiatoren ist der Musiker Markus Stockhausen, der im Rahmen der Mahnwache zum Thema sprechen und Trompete spielen wird. Als Stargast ist der Sänger Eddi Hüneke, ehemals „Wise Guys“ dabei. Hauptredner wird der Stuttgarter Peter Hensinger sein, Vorstand der Verbraucher-schutzorganisation Diagnose-Funk.org.

Die Bürgerinitiative 5G-freies Köln fordert ein Moratorium des Ausbaus von 5G, bis seitens der Industrie die gesundheitliche Unbedenklichkeit der Mobilfunkstrahlung nachgewiesen ist. Denn auf der Grundlage bereits erstellter Gutachten und wissenschaftlicher Arbeiten sind zahlreiche Risiken mit 5G gegeben, wie ernsthafte Gesundheitsschäden, Schädigung der Zellreparaturmechanismen und ein massiver Anstieg von Elektrosmog. Die gesetzlichen Grenzwerte des Bundesamtes für Strahlenschutz sind viel zu hoch angesetzt und schützen uns nicht. Der zu erwartende Strahlenmix aller Mobilfunksender ist aus unserer Sicht fatal. Auch andere Gesichtspunkte spielen eine Rolle, z.B. der Eingriff in die Privatsphäre des Menschen.

Am 12. Juni 2020 werden viele Informationen rund um das Thema 5G und Mobilfunk zu hören sein. Alle Bürger*innen und die Presse sind herzlich eingeladen.

Einführung in die Thematik

Unser gemeinsames Ziel ist die Sensibilisierung der Kölner Bevölkerung für die Gefahren für Gesundheit, Natur, Klima und Gesellschaft, die von der 5G-Technik (und anderen Funktechniken) ausgehen.

Wir fordern einen Stopp von 5G und allen damit assoziierten Techniken, solange die Langzeitwirkung dieser gepulsten, hochfrequenten Mikrowellen-Technologie nicht ausreichend erforscht ist. Das gilt auch für die 4G Erweiterung LTE, für die Langzeitstudien fehlen.
Nach jetzigem Stand der unabhängigen Forschung sind die von 5G-Systemen ausgehenden Strahlungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gesundheitsschädigend.

Wir fordern die Herabsetzung der von der Bundesregierung festgesetzten Grenzwerte. Diese sind laut unabhängigen Wissenschaftlern*innen weit überhöht und schützen die Mobilfunkanbieter, nicht aber uns Menschen.

Unabhängige Studien und Wissenschaftler*innen, die nicht mit der Mobilfunkindustrie und der ICNIRP (ein privater, industrienaher Verein, der die Grenzwerte international empfiehlt*) verflochten sind, müssen bei der Grenzwert-Festlegung zwingend berücksichtigt werden. Es gibt keine Studien, die die Unschädlichkeit der 5G-Mikrowellen-Funktechnologie belegen, wohl aber zahlreiche Studien, die vor den gesundheitlichen Folgen warnen.

Wir fordern ein gesetzlich festgelegtes Roaming aller Mobilfunkanbieter, die wie beim Strom ein einheitliches Netz nutzen, zur Minimierung der allgemeinen Strahlungsbelastung.

Wir fordern von den Energieversorgern, dass sie alle geplanten Smartmeter ausschließlich kabelgebunden installieren, ohne funkende Strahlungsbelastung.

Wir appellieren an die Bevölkerung, also an Sie alle, zum Schutz der Gesundheit eigenverantwortlich die Strahlungsbelastung zu reduzieren durch minimalen Gebrauch funkender Sendequellen wie Smartphones, Smart-Home-Anwendungen, WLAN daheim, schnurlose DECT-Telefone, Bluetooth u.a.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Markus Stockhausen: Begrüßung

Ich begrüße alle Anwesenden herzlich. Besonders unsere Gäste: Herrn Peter Hensinger, Vorstand der Diagnose-Funk aus Stuttgart, der unser Haupredner sein wird mit jahrelanger Erfahrung in der Problematik des Mobilfunks, sowie den Kölner Sänger Eddi Hüneke, ehemals Lead-Sänger der Wise Guys. Beide werden je zwei Mal zu hören sein im Verlauf der kommenden drei Stunden.

Auch Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Herr Dr. Rau vom Dezernat für Umwelt und Soziales waren eingeladen, sind aber leider verhindert. Dabei wäre es wichtig gewesen, heute einen Vertreter der Stadt Köln bei uns zu haben.

Weiter werden Sie verschiedene Themenbeiträge hören von Mitgliedern unserer Bürgerinitiative 5G-freies Köln, sowie andere musikalische Einlagen. Auch werden sie wertvolle Hinweise bekommen zum persönlichen Umgang mit funkenden Geräten wie Smartphones, WLAN, DECT-Telefonen und mehr, sowie unsere konkreten Forderungen an die Stadt Köln.

Unsere Bürgerinitiative 5G-freies Köln gründete sich am 3. März 2020 mit zehn Personen. Impuls war die Erkenntnis, dass es neben den verlockenden Vorteilen der immer schnelleren mobilen Datenübertragung auch Schattenseiten gibt, allen voran die gesundheitliche Belastung der Bevölkerung durch die enorme Zunahme der hochfrequenten Mobildfunkstrahlung, die von mehreren Anbietern parallel zur Verfügung gestellt wird. Das neue Netz, genannt 5G, die 5. Generation der Mobilfunktechnik, nutzt zunehmend höhere Frequenzen, die in ihrer Langzeitwirkung auf den Menschen unerforscht sind. Kein Medikament bekäme eine Zulassung für solch eine fahrlässige Anwendung.

Daher sahen wir uns gezwungen, selbst aktiv zu werden und hier in Köln das Bewusstsein der Bevölkerung und der Verantwortlichen in der Stadt und im Land NRW zu schärfen. Es kann nicht sein, dass eine kleine Gruppe von Entscheidern, wie einige Politiker und die großen Mobilfunkunternehmen, über die Köpfe der ganzen Bevölkerung hinweg Entscheidungen treffen, die unser aller Wohl maßgeblich beeinträchtigen.

Denn es gibt durchaus Alternativen, allen voran das vollkommen ungefährliche und schnelle Glasfasernetz, das jeder / jede von uns daheim ausschließlich nutzen sollte. Dieses Glasfasernetz muss flächendeckend ausgebaut, und der Mobilfunk drastisch reduziert werden. Zum Glück unterstützt die Stadt Köln den Ausbau des Glasernetzes. Mehr dazu hören Sie später.

Der Kampf gegen die Interessen der Mobilfunkindustrie, vergleichbar mit dem Kampf Davids gegen Goliath, wird uns allen aufgezwungen. Wir finden das nicht schön, und es kostet uns viel Kraft, aber es scheint keine andere Wahl zu geben.

Ich möchte Ihnen noch eine grundsätzliche Betrachtung mitteilen:

Es scheint, als werde immer wieder alles Machbare auch gemacht, ohne die Konsequenzen zu bedenken. So erleben wir es mit den fossilen Brennstoffen der gigantischen Ölindustrie, der damit verbundenen Klimaproblematik - erwähnt werden sollte hier auch das Fracking in den USA, das komplett zerstörte Landschaften hinterlässt -, bei uns die Verbrennung der Braunkohle. Dann, schwerwiegend, die Nutzung der risikoreichen Atomkraft, von der wir nun Gott sei Dank Abschied nehmen. Und wir alle wissen, dass die Endlagerung des radioaktiven Mülls immer noch ein ungelöstes Problem darstellt.

Und jetzt ist es der Mobilfunk, der uns große Sorgen macht. Die ganze Erde soll zwangsbestrahlt werden, alle Funklöcher geschlossen, und die Amerikaner ‚beschenken‘ uns mit einem Netz von zigtausend Satelliten, die keinen Fleck der Erde unbestrahlt lassen werden mit 5G-Strahlung, oder 6G, wer weiß, auch das ist bereits in der Entwicklung.

Mach Dir die Erde untertan“ - ein biblischer Spruch, völlig falsch verstanden. Was als Hinweis gemeint war, dass der Mensch sich selbst meistere in seinen Schwächen, wird rücksichtslos ausgenutzt zur Ausbeutung der natürlichen Resourcen unserer kostbaren Mutter Erde.

Was ist das in uns Menschen, dass wir immer wieder den Weg der Versuchung gehen, des persönlichen Vorteils, des Egoismus, der Dominanz und Ausbeutung? Woher kommt diese Rücksichtslosigkeit in der menschlichen Natur? Das „goldene Kalb“, das wir heute anbeten, ist das Smartphone.

Ich frage: welche Vision tragen wir als Menschheit in uns? Die der Ausbeutung, der Zerstörung, der Dominanz, Kontrolle, der Macht- und Finanzinteressen, oder die eines achtsamen Umgangs mit dem Leben, der Natur?

Respektieren wir auch die Schwachen unter uns? In Deutschland gibt es geschätzt 5% Elektrohypersensible, das sind etwa 4 Millionen Menschen, die spürbar unter dem Mobilfunk leiden. Weltweit warnen hunderte von Wissenschaftlern und Ärzten vor den Folgen der Mobilfunkstrahlung und - Nutzung. Zu welchem Preis erkaufen wir uns den vermeintlichen Fortschritt?

Liebe Zuhörer*innen, schön, dass Sie heute hier sind. Ich wünsche uns allen einen gelungenen Nachmittag unter dem Motto: „Mahnwache für ein 5G-freies Köln“. Danke.

Peter Hensinger: 5G - Köln darf keine überwachte, klimakillende und elektrosmogverseuchte Stadt werden

Den Vortrag als pdf-Datei ansehen   <<<   hier klicken

Tatjana Cichon: Wir sind fühlende Wesen

Was hat das mit 5 G zu tun?
Dr. Ulrich Warnke, oder auch Professor Karl Hecht haben einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Bienensterben und den künstlichen, "widernatürlichen", elektromagnetischen Strahlen durch Mobilfunk festgestellt.

Bienen sind elektrosensible Wesen. Sie spüren elektromagnetische Felder und nutzen diese, um sich zu orientieren. Es steuert ihr Brutverhalten. Eine Störung dieses elektromagnetischen Feldes führt zu Stress, der verschiedene Auswirkungen hat. Man könnte es als eine Art Panikreaktion bezeichnen, die letztendlich zu einer solchen Verwirrung der Bienen führt, dass sie ihr Verteidigungsverhalten gegen das eigene Volk, die eigene Brut richten. Die Bienen erkennen sich nicht mehr, was letztendlich zum Tod des ganzen Bienenvolkes führt.

Auch andere Insekten reagieren auf elektromagnetische Felder, ebenso Bäume, Vögel und auch Säugetiere.
Vögel finden ihre Richtung über elektromagnetische Felder, Haie und Wale kommunizieren über diese Felder.
Wen faszinieren nicht die Formationsflüge der Vögel? Wem bricht nicht das Herz, beim Anblick eines gestrandeten Wals, der die Ortung verloren hat?

Anhand der Natur nehmen wir die feine elektromagnetische Abstimmung zwischen der Erde und ihren Bewohnern wahr.

Aber was ist mit uns Menschen?
Wir sind durch und durch elektromagnetische Wesen! Laut dem Biophysiker Dieter Broers gibt es mehr als 300 hochsensible, elektromagnetische Prozesse in unserem Körper, angefangen bei der Zellteilung und Reparatur, bis hin zu den vielleicht faszinierendsten Magnetfeldern unseres Körpers, unserem Herzen, sowie der Zirbeldrüse.

Faszinierend hierbei ist, dass unser Herz, also unser innerster Lebenskern und stärkstes Magnetfeld unseres Körpers, die nahezu gleiche elektromagnetische Schwingung hat, wie der Erdkern, nämlich 0,1 Hertz.
Das ist kein "esoterisches Geschwafel", sondern Biophysik.
Und es macht klar, wie sehr wir mit der Erde verbunden sind und mit ihr in Schwingungsresonanz gehen. Ohne Resonanz, keine Wechselwirkung, oder einfacher ausgedrückt, keine gesunde Funktion.

Der Dirigent all dieser fein schwingenden Prozesse in unserem Körper ist die Zirbeldrüse, diese kleine Drüse in unserem Gehirn, die auch im Zusammenhang mit Intuition und Eingebung steht. Sie hat eine Schwingung von 8 Hertz, die Schwingung der Erde, die sogenannten Schumann Resonanzfrequenzen.

Unser Herz und unsere Zirbeldrüse arbeiten in einem perfekten Zusammenspiel im Einklang mit der elektromagnetischen Schwingung der Erde. Diese Harmonie ist unabdingbar, damit wir auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene gesund bleiben.

Die Folgen einer Störung dieses perfekten Orchesters durch widernatürliche, technisch gepulste Strahlung hat einen dauerhaften Stressfaktor zur Folge. Sie löst den dauerhaften Notstand aus ...

Als Folge davon brennen uns im wahrsten Sinne die Sicherungen durch, wir werden überhitzt, haben das Gefühl von Unsicherheit und Kontrollverlust, fühlen uns fahrig oder ausgebrannt, aggressiv oder ängstlich. Wir verlieren den Kontakt zu uns selbst... zu unserem Herzen.
Auf körperlicher Ebene kollabieren wir... es entstehen Zellwucherungen, Herzrhythmusstörungen, Nervenkrankheiten oder psychische Labilität.

...und oft, wissen wir einfach nicht warum.

Denken wir an die Folgen für die Bienen... wenn ich mir unsere Welt anschaue, frage ich mich, wie weit wir es noch treiben werden, damit auch wir Menschen uns nicht mehr erkennen und einander als Feinde sehen.

Ich möchte in einer Welt leben, in der wir alle die Schöpfung achten. Ich möchte mein klares Denken und Fühlen behalten und ich möchte die Freiheit haben, mich zu entscheiden, welchen Risiken ich mich aussetze. Ich fordere mein Recht auf körperliche Unversehrtheit ein und bitte unsere Regierung dieses Grundrecht vor die wirtschaftlichen Interessen der Mobilfunkindustrie zu stellen.

Ich wünsche uns allen ein gesundes Herz und einen klaren Verstand.

Denn: "Wir sind fühlende Wesen"

Juliane Hoffmann: Leben

Liebe Mitmenschen,

ich stelle mich kurz bei Ihnen vor. Mein Name ist Juliane Hoffmann, ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Kinder. Ich möchte heute als Mutter und als Mensch zu Ihnen sprechen, weil mir das Thema 5G sehr am Herzen liegt. Das Stichwort Eigenverantwortung und Eigeninitiative gehören hierbei dazu.

Ich möchte Sie einladen und animieren, bei einem solch wichtigem Thema nicht nur die offensichtlichen Vorteile zu betrachten. Die Vorteile und Entwicklungsschritte dieses neuen Standards sind vielfältig und vermitteln das Gefühl „WOW – das ist großartig“. Und ja, Fortschritt ist toll. Doch dies ist nur die eine Seite der Medaille, denn jede Medaille hat zwei Seiten. Für eine angemessene Meinungsbildung betrachte ich nicht nur die Vorderseite, sondern betrachte mir auch sehr genau die Rückseite.

Ich selbst arbeite beinahe vollständig digitalisiert und genieße dabei die Vorteile der Effizienz. Ein hoher Kosten-Nutzen-Faktor ist hierbei ein bekanntes Schlagwort. Immer mehr und immer schneller, das sind die Anforderungen. Doch genau in dieser Schleife geht es für mein Empfinden bergab, wie ein Strudel oder einen Sog in welchen es uns hinein zieht. Wenn Sie möglicherweise eine Zahn-Krone benötigen, schlagen Sie beim erst besten Angebot zu? Viele Patienten holen sich eine zweite Meinung. Der Experte ist in diesem Fall der Zahnarzt. Oder Sie wollen ein neues Auto. Sicherlich fahren Sie hier auch mind. zwei Wagen zur Probe und vertrauen auch hier den Experten, den Autoverkäufern. Mit welcher Begründung wird dann im Bereich 5G nur die EINE Meinung gehört? Die des „Digital first - Bedenken second“ ? Ich lade Sie ein, sich auch andere Experten-Meinungen anzuhören, damit Sie für sich und Ihre Familie entscheiden können. Auf der Mahnwache gab es viele Details dazu.

Aber lassen Sie uns ein paar Schritte zurück gehen. Gehören nicht vielleicht auch Sie zu der Generation, die sagt „Früher war alles besser!“? Wir spielten nur draußen. Technik? Brauchten wir nicht, und ich treffe regelmäßig auf Menschen, welche mir alle das Gleiche erzählen. Doch warum, wenn wir dieses „Früher“ so sehr  mochten, warum sehe ich so viele ferngesteuerte Kinder? Ich beobachte 2-Jährige im Kinderwagen mit dem Handy der Mutter spielen, während das Geschwisterkind beim Fussballtraining ist. Ich lese von Kindergärten, in welchen das sog. Kita-Pad, sprich ein smartes Tablet für Kindergartenkinder, genutzt wird. Auf die neurologischen Störungen, welche damit einhergehen, gehe ich an dieser Stelle nicht ein, dafür gibt es Profis, welche zu diesem Thema Studien gemacht haben.

Die damalige Kindergartenerzieherin meines Sohnes sagte mir: Damals, vor 20, 30 Jahren waren es max. 20 % der Kinder, welche logopädische Unterstützung brauchten, heute sind es ca. 80 %. Und dies fiel mir im Kindergarten auch immer wieder auf. Kinder, welche selbst mit 4 Jahren nicht richtig sprechen konnten oder auffällige Sprachfehler hatten.

Ich erlebe, bei uns zu Hause, Freunde meines Sohnes, die nach einer Weile auf der Treppe sitzen und gelangweilt fragen, ob sie mein Handy zum Spielen haben dürfen. Oder, ich erschrak, als ich eine Freundin besuchte und die 9-jährige Tochter mit einem iphone via whats app mit ihrer besten Freunden einen Konflikt per Sprachnachrichten austrug. Ich sehe Kinder (und auch Erwachsene!), welche im Straßenverkehr nur knapp einem schweren Unfall entgehen, während sie mit dem Kopf nach unten auf ihr Handy starren. Das Smartphone ist verschenktes Menschenleben! Es ist eine Attacke auf die Chemieküche im Gehirn des Kindes, wenn es sich in die digitale Welt begibt.

Dies zeigt, dass für Kinder diese Technik längst zur Normalität geworden ist, und GENAU diese Normalität birgt die Gefahr noch mehr zu wollen und den Suchtfaktor hochzuhalten.

Ich zitiere Prof. Dr. Gertraud Teuchert-Noodt, sie ist Neurobiologin und Hirnforscherin.

Anschaulich gesagt, passiert das Gleiche, wie, wenn ein Kleinkind an der Milchflasche nuckelt, in die Mama eine Portion Mohn eingemischt hat. Das haben manche Bäuerinnen früher gern getan, um ihr Kind während der schweren Feldarbeit ruhigzustellen. Derart verdummte Kinder liefen dann als Dorftrottel durchs Leben.

Sind diese Kinder also 16, 17, 18 Jahre und bekommen die Möglichkeit mit noch höheren Techniken versorgt zu werden, können sie ihr Glück kaum fassen, denn durch die „Verdummung“, welche über Jahre angezüchtet wurde, betrachten sie nicht die Rückseite der Medaille. Diese Kinder lernen nicht zu hinterfragen, sondern sehen nur die augenscheinlichen Vorteile. Von Gefahren oder Nachteilen wollen sie gar nichts hören. Die gesundheitlichen Gefahren durch die ständige Strahlenexposition wird hier komplett ausgeblendet. Leider spricht man hier auch von digitaler Demenz. Dies zu vermeiden und die Kinder gesund und nicht von Strahlung umgeben, aufwachsen zu lassen, ist die Verantwortung der Eltern!

Brauchen wir denn in allen privaten Lebensbereichen diese Technik? Schnelles Netz gehört ins Kabel! Ich persönlich möchte leben und genießen und nicht ferngesteuert im Sog nach unten strudeln. Ich brauche keine Alexa um das Licht einzuschalten, ich bin gesund und kann mich bewegen. Ich muss auch nicht per Alexa die Fensterläden öffnen, ich kann den Tag begrüßen, indem ich dies per Hand tue und auch einfach mal innehalte, atme und die Sonne genieße. Ich brauche kein autonomes Fahren, ganz im Gegenteil, dieses bereitet mir große Bedenken. Ich brauche auch keine Drone, welche mir ein Paket liefert. All diese Bequemlichkeiten geben einem das Gefühl es leichter zu haben. Dass man aber in Wahrheit viel weniger Dinge tut und das Leben an einem vorbei zieht, merken die wenigsten.

Ich möchte abschließend noch einmal betonen, dass Fortschritt eine tolle Sache ist, sonst wären wir nicht da wo wir heute sind. Aber ich wünsche mir für mich, meine Familie und für alle Menschen dieser Erde einen gesunden Fortschritt und nicht einen Freiland-Versuch von 5G, zu welchem es keine Studien gibt und der somit auf unser aller Rücken ausgetragen wird.

Informieren Sie sich, hinterfragen Sie, leben Sie, lieben Sie und bleiben Sie gesund ! Danke

Kim Isik: Wahres Glück kommt aus unserem Inneren

Die Bedeutung von Energien, Frequenzen und Schwingungen (Schumann Resonanz)

Da das Feld im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung oder dem Streben nach Glück, oder wie wir es sonst nennen wollen, riesig ist, möchte ich in diesem Vortrag erstmal auf die Grundlagen zu sprechen kommen.

Wer noch ganz am Anfang dieser Reise steht, für den mag alles im Folgenden vielleicht noch ein wenig befremdlich klingen. Das Wichtigste auf der Reise zum Glücklichsein haben wir bereits in uns. Wir müssen nur wieder lernen mit unserer eigenen Kraft in Verbindung zu treten. 

Jeder von uns kennt in seinem Leben vermutlich Situationen, in denen er aus der Vernunft heraus gehandelt hat, die eigene Intuition einem aber etwas ganz anders gesagt hat. Wenn man gelernt hat, sich wieder mit seiner Kraft zu verbinden, dann fängt man an sich auch wieder stärker mit seiner Intuition zu verbinden und auf sie zu vertrauen. Denn entscheidend um sich glücklich zu fühlen und um noch mehr Positives in sein Leben zu ziehen, muss man auf sein inneres Wissen hören und nicht mehr auf die Einflüsse von außen. 

Um zu verstehen, wie Schwingungen und Frequenzen funktionieren, müssen wir zunächst über Energie sprechen. Was ist Energie? Nun, das ist einfach ... ALLES ist Energie! Im Ernst, alles. Ob Mensch, Pflanze, Stuhl oder Gedanke, alles in unserer Existenz ist Teil eines miteinander verbundenen Netzes elektromagnetischer Schwingungsfrequenzen. Dieses Energienetz wird allgemein als "Lebenskraft" bezeichnet, die einen Bewusstseinsstrom zwischen allen Atomen und Teilchen im Universum verbindet.

Schwingungen beziehen sich auf die oszillierende und vibrierende Bewegung von Atomen und Teilchen, die durch Energie verursacht wird. Selbst feste Objekte wie Tische bestehen aus mikroskopisch kleinen vibrierenden Atomen, die Energie empfangen, speichern und emittieren. Aus diesem Grund haben alle Menschen und Objekte ein Energiefeld, das seine eigene Schwingungsfrequenz hat.

Die Frequenz, die in Hertz -Einheiten gemessen wird, ist die Rate, mit der Schwingungen auftreten. Frequenzen werden verwendet, um Schwingungsmuster zu bestimmen und zu unterscheiden. Ein Atom, das schneller schwingt, wird als höhere Frequenz angesehen als ein Atom, das viel langsamer schwingt. Die Unterscheidung zwischen hohen und niedrigen Frequenzen ist wichtig, um zu verstehen, wie die beiden miteinander interagieren, da sich diese positiv oder nachteilig auf unsere Gesundheit auswirken können.

Nicola Tesla sagte einmal: ”Wenn du das Geheimnis des Universums entschlüsseln möchtest, musst du anfangen in Energie, Frequenz und Vibration zu denken.“ Kurz gefasst, besteht das gesamte Universum aus Frequenzen, diese wiederum sind Schwingungen, und Schwingungen tragen Energie. 

Nun, wie beeinflusst Vibration und Frequenz unser Wohlbefinden?

Menschen haben - wie alles andere im Universum - eine optimale Frequenz, die auftritt, wenn jede der Zellen in unserem Körper mit der Frequenz vibriert, für die sie entwickelt wurde. Wissenschaftler fanden heraus, dass ein gesunder Körper mit einer Frequenz von 62-70 MHz in Resonanz ist. Wenn Ihre Frequenz auf 58 MHz abfällt, beginnt die Krankheit. Bakterien und Viren haben jeweils ihre eigene niedrige Frequenz, die unser Energiefeld beeinflusst. 

Wenn unsere Frequenz aufgrund von Umwelt- und physiologischen Faktoren sinkt, ist unser Immunsystem geschwächt und opportunistische Bakterien und Viren können unseren Körper zerstören und uns anfälliger für Krankheiten machen. Eingeschlossene Emotionen, die in unseren Organen, Muskeln und Geweben als Taschen elektromagnetischer Energie gespeichert sind, wirken sich ebenfalls negativ auf unser Wohlbefinden aus. Disharmonie und Ungleichgewicht im Energiefeld des Körpers zeigen sich lange bevor es zu einem physischen Problem wird. 

Um ein Höchstmaß an Gesundheit und Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele zu erreichen bedarf es hoher Schwingungen. Was können Sie also tun, um Ihre Schwingung zu erhöhen? Lassen Sie uns zunächst über alles nachdenken, mit dem Sie in Kontakt kommen, das Sie aufnehmen, hören, denken usw. Alles hat eine eigene Schwingungsfrequenz, die Ihr Energiefeld beeinflusst. Die gute Nachricht ist, dass wir aktiv Änderungen vornehmen können, um eine hohe Vibration zu erhöhen oder aufrechtzuerhalten.

Zum Beispiel durch Kontakt mit positiven Menschen, Aufenthalt an schönen Orten, gesunde Ernährung, Sonnenlicht, schöne Eindrücke durch Musik und Kunst, Meditation usw.

Die gesundheitlichen Risiken für Menschen und Tiere durch Mobilfunk, insbesondere jetzt durch 5G werden von Kritikern als unzureichend erforscht angesehen. Dabei wird häufig auf umstrittene Effekte wie „Elektrosensibilität“ Bezug genommen. Denn die Erwärmung von Gewebe durch die elektromagnetische Strahlung ist belegt. 

Die Internationale Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung sowie das Bundesamt für Strahlenschutz gelangen zu der Einschätzung, dass die 5G-Technologie bei Einhaltung von Grenzwerten unbedenklich sei. Nur, wer legt diese Grenzwerte fest und wie werden sie permanent kontrolliert und sichergestellt, dass die Werte nicht überschritten werden? Und sind sie in Deutschland nicht viel zu hoch angesetzt?

Von elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern sind wir Menschen ständig umgeben. Selbst unser eigener Körper erzeugt elektrische Felder und Ströme. Elektrische und magnetische Felder entstehen, wenn zwei Körper geladen sind und sich anziehen oder abstoßen.

Ein Beispiel für ein natürliches, statisches Magnetfeld ist das Erdmagnetfeld. Elektrische und magnetische Felder können aber auch künstlich erzeugt werden. Niederfrequente elektrische Felder finden wir zum Beispiel an elektrischen Leitungen auch wenn kein Strom fließt, aber eine elektrische Spannung vorhanden ist. 

Niederfrequente magnetische Felder treten an allen Leitungen und Elektro-Geräten auf, in denen Wechselstrom fließt. Bei Mobilfunk oder WLAN, aber auch Rundfunk oder Radar handelt es sich hingegen um künstliche hochfrequente elektromagnetische Felder. 

Niederfrequente elektrische und magnetische Felder können elektrische Felder und Ströme in unseren Körpern erzeugen und so Gesundheitsschäden verursachen. Hochfrequente elektromagnetische Felder können biologisches Gewebe erwärmen, aber durch athermische Wirkungen auch Veränderungen bis in die Zellstruktur und die DNA hervorrufen. Dies ist wissenschaftlich nachgewiesen. 

Wir können elektromagnetische Felder spüren

Die Elektrosensitivität, also die Fähigkeit, ein real gegebenes elektrisches Feld zu spüren, lässt sich Studien zufolge wissenschaftlich messen. Bei der “elektromagnetischen Hypersensibilität” handelt es sich angeblich um eine Gesundheitsstörung. Sie tritt aus Sicht der Betroffenen dann auf, wenn sie mit elektrischen, magnetischen oder elektromagnetischen Feldern in Berührung kommen. 

Betroffene berichten von Kopfschmerzen, Herzrasen, Schlafstörungen oder Übelkeit. Die Hypersensibilität wird in Deutschland jedoch noch nicht als Krankheit eingestuft. Denn laut Bundesamt für Strahlenschutz und der Weltgesundheitsorganisation konnte bislang nicht nachgewiesen werden, dass tatsächlich elektromagnetische Strahlung die Ursache für die Beschwerden ist. 

Wieso nicht? Weil es keine „echten“ Motivationen gibt diese Untersuchungen in die Wege zu leiten. Viele Studien belegen allerdings die athermischen Wirkungen hochfrequenter Strahlung.

In Schweden jedoch gilt Elektrohypersensibilität als “körperliche Beeinträchtigung”. Viele Krankenhäuser dort bieten abgeschirmte Behandlungszimmer für Menschen mit elektromagnetischer Hypersensibilität.

Ob Handystrahlung, insbesondere im 5G-Bereich, zu Zellstörungen, Tumoren oder Fehlentwicklungen führt, lässt sich nur über weitere, sehr gründliche Langzeitstudien belegen. 

Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen über 40.000 Satelliten in die Erdumlaufbahn gebracht werden, um 5G auf den Planeten zu strahlen. Dieser neue Angriff auf das Leben auf der Erde würde zu einer Störung der primären harmonischen Frequenz der Erde führen, die als Schumann-Resonanz bezeichnet wird. Wenn diese harmonische Resonanz gestört wird, könnte sie physikalische und biologische Mechanismen aktivieren und so noch mehr Probleme für die menschliche Gesundheit verursachen. 

Die Schumann-Resonanz

Die Schumann-Resonanz ist eine Frequenz, die aus der Wellenresonanz des unteren Teils der Ionosphäre und der Erde erzeugt wird. Die Erde, die Ionosphäre und die untere Atmosphäre bilden den globalen Stromkreis, in dem wir leben. 

Die Ionosphäre hat mehrere verschiedene Schichten und ist eine Hülle aus Elektronen und elektrisch geladenen Atomen und Molekülen, die die Erde umgibt. Es erstreckt sich von einer Höhe von etwa 50 km bis 1.000 km. Die relevanteste Schicht ist die D-Schicht, die die innerste Schicht etwa 60 - 90 km über der Erdoberfläche ist. 

Die Schumann-Resonanz ist im Wesentlichen der Puls des Herzens der Erde, auf den unser Herz und unser Gehirn speziell abgestimmt sind. Sie ist eine planetarische Stimmgabel, auf die alle Lebensformen auf der Oberfläche unseres Planeten abgestimmt sind. Im Wesentlichen ist es sehr wahrscheinlich, dass die physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Körper und Gedanken betroffen sind, wenn die Schumann-Resonanz gestört wird. 

Grundsätzlich ist das vom Herzen erzeugte elektromagnetische Feld evolutionär auf 7,83 Hz eingestellt. Wenn die Frequenz aufgrund des 5G weiter ansteigt (100-mal intensiver als die aktuelle Mikrowelle), also über 7,83 Hz, würde dies das Chaos in allen biologischen Organismen auf dem Planeten erhöhen.

Untersuchungen legen nahe, dass die Schumann-Resonanzsignale der Mechanismus sind, durch den die Melatonin Produktion aktiviert wird. Wenn die Schumann-Resonanz über 7,87 Hz steigt, nimmt die Melatonin Sekretion ab. Somit hilft also die Schumann-Resonanz dem menschlichen biologischen System, sich mit den täglichen rhythmischen Zyklen der Erde und der Melatonin Produktion zu synchronisieren. 

Jegliche Veränderung würde somit unsere Fähigkeit verringern, mit den täglichen rhythmischen Zyklen der Erde in Einklang zu sein. 

Auch andere negative Auswirkungen, wie z. B. ein veränderter Blutdruck; Fortpflanzungs-, Immunsystem-, Herz- und neurologische Probleme, psychische Störungen, Depressionen, Unfälle und plötzlichen Todesfälle; sowie andere stressbedingte Zustände. 

Fazit

Die elektromagnetischen Störungen und ihre negativen Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht neu, aber 5G bewegt sich hundertmal stärker in diese Richtung und wird wahrscheinlich zu einer Zunahme von Krebs, Herzerkrankungen, Depressionen und anderen Krankheiten führen. 

Zusammenfassend haben wir nun zu Hauf von allen Lobbyisten und Tech-Befürwortern Geschichten gehört, wie bahnbrechend es ist, dass wir „smart“ Häuser, „smart“ Unternehmen, „smart“ Autobahnen, „smart“ Städte und selbstfahrende Autos haben können. 

Praktisch alles, was wir besitzen und kaufen, von Kühlschränken und Waschmaschinen bis hin zu Windeln für Kleinkinder, sollen Antennen und Mikrochips erhalten und mit dem Internet drahtlos verbunden werden. Uns wird gesagt, dass dies eine gute Sache ist, aber den Preis den wir dafür unumgänglich zahlen werden, uns war mit unserer körperlichen, moralischen und geistigen Gesundheit- das wird verschwiegen. Mit anderen Worten, egal wie „äußerst praktisch“ diese äußerst „intelligenten“ Geräte sind, die Zustimmung, sich von den Versprechungen der Bequemlichkeit verführen zu lassen, ist möglicherweise nicht allzu intelligent. 

Was bei all diesem Medienrummel nicht angesprochen wird, ist, dass diese Technologie mit Millionen neuer 5G-Basisstationen, von der Erde und über 40.000 neuen Satelliten aus dem Weltraum, die gleichzeitig hunderte Male stärker fokussierte Hochfrequenz / Mikrowellen-Strahlung pulsmodulierter Millimeterwellen mit einer viel höheren Absorptionsrate strahlen werden als die bisherigen 4G / 3G / 2G-Zentimeterwellen, da diese Strahlen Wände, Bäume und menschliche Körper Tag und Nacht durchdringen werden. Die mögliche oder tatsächliche Störung des Schumann-Resonanzeffekts auf alles Leben auf der Erde und auch auf unsere Atmosphäre ist ein wichtiger zusätzlicher Einblick in das Gesamtbild.

Die Verwendung dieser Technologie ohne Nachweis ihrer Sicherheit ist äußerst rücksichtslos. Der Ausbau von 5G hat längst begonnen und weltweit sehen sich viele individuelle Bürger, Initiativen, besorgte Wissenschaftler und Experten in der Verantwortung, die Wahrung unseres wertvollsten Gutes  - unsere Gesundheit - zu schützen und auf diese Studien zu bestehen. 

Mögen alle mit erneuter Hoffnung gesegnet sein, den Ausbau des 5G zu verhindern, bis wir eine Kommunikationstechnologie finden, die unbedenklich ist für die Gesundheit von Mensch, Tier und Erde!

Gestern ist vorbei. Morgen ist noch nicht gekommen. Wir haben nur heute. Lasst uns beginnen. (Maria Theresa)

Denise Bodenstein: Gesundheitliche Folgen durch Mikrowellenbestrahlung (5G)

5G und die Gesundheit (unter Berücksichtigung der wichtigen Rolle von Vitamin D)

Als Heilpraktikerin bin ich seit vielen Jahren mit dem Thema Gesundheit befasst und habe viele Patienten in Punkto Gesunderhaltung und -werdung beraten und behandelt. Bisher war es so, dass jeder Mensch durch Lebensführung, Ernährung und positiver Einstellung einen großen, individuellen Einfluss auf seine Gesundheit hatte. Mittlerweile ist das anders: durch den Mobilfunk, (und WLAN, Bluetoothgeräte usw.), dem wir ständig mehr oder weniger ausgesetzt sind, werden wichtige Elemente der Gesunderhaltung außer Kraft gesetzt. Was mich in diesem Zusammenhang besonders erstaunt: keine einzige der vielen Umweltschutzorganisationen hat dieses Thema auf ihrer Agenda! Und dies, wo doch das Überleben von Mensch, Tier und Pflanze durch die ständig steigende Mikrowellenbestrahlung bedroht ist.

Ich möchte hier nur die wichtigsten Punkte im Zusammenhang mit den Gesundheitsaspekten erläutern: Haben Sie sich auch schon gefragt, warum es seit einigen Jahren eine Zunahme von Stoffwechselerkrankungen, Allergien, Autoimmunerkrankungen, chronischer Müdigkeit und psychischen Erkrankungen gibt?

Es gibt einen Zusammenhang, der bekannt ist aus der 5G Forschung, die ja als Militärfrequenz gut erforscht wurde: in unserem Blut gibt es Metallproteine (Eiweiße), nämlich: Eisen (o2), Kupfer (ATP), Selen (Schilddrüsenhormon), Zink (Alkoholabbau), Calcium (Stärkehydrolyse) und andere (Kalium Magnesium, Cobalt). Durch die Metallproteine können die Menschen magnetische, elektromagnetische und Gravitations-Strahlen empfangen, und diese wiederum haben einen Einfluss auf unseren Stoffwechsel, das Hormon-, Immun- und Nervensystem über die Kapillaren und Blutgefässe.

Die 5G Strahlen stören die Gehirn- und Zellkommunikation. So kommt es zu einer Unterversorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen und damit zur Schwächung des Immun- und Nervensystems. Eine Verklumpung der roten Blutkörperchen findet statt. (Die Pädagogische Hochschule Heidelberg, Fachbereich Physik, hat hierzu geforscht.)

Zu den Vitaminen und Nährstoffen gehört auch das Vitamin D, das sogenannte Sonnenvitamin, was zentrale Regulationsmechanismen im Körper inne hat. Prof. Dr. Jörg Spitz referiert darüber in einem Youtube-Beitrag: Vit. D kann Krebs und Diabetis verhindern, sowie Entzündungen z.B. des Darmes, sorgt für gesunde Knochen, für die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau, für Zahngesundheit, und: wenn wir den Kindern im 1. Lebensjahr täglich 1000 Mikrogramm geben würden, sänke die Diabetisrate um 80%! Heute schon sind 50% aller Kinder gefährdet in dieser Hinsicht! Aktuell liegt der allgemeine Vit. D-Spiegel bei 85% aller Europäer viel zu niedrig, weil wir uns meist in geschlossenen Räumen aufhalten und Sonnenschutzmittel verwenden, die die Vit. D Aufnahme unterbinden.

Auch wurde herausgefunden, dass alle Organe an ihrer Oberfläche Zellen mit Vit. D-Rezeptoren haben. Wenn die Zellkommunikation, die mittels Licht, sogenannten Biophotonen, funktioniert, durch Mikrowellenstrahlung eingeschränkt ist, können wir kein Vitamin D aufnehmen, selbst wenn wir es in hohen Dosen einnehmen (suplementieren).

Je mehr wir Menschen (aber auch Tiere und Pflanzen) diesen Strahlen (WLAN, Sendemasten, Handys & Co.) ausgesetzt sind, desto schlimmer sind die Belastungen für den Körper und die darauf folgenden Reaktionen. Vor allem bei Kindern kann dies Veränderungen im Gehirn bewirken, da sie kaum über Schutzfunktionen gegen Strahlen im Körper verfügen, denn sowohl ihre Haut, als auch ihre Knochen sind dünner als bei Erwachsenen. Nach einer Studie des Schweizer Bundesamtes leiden zunehmend bereits Kinder unter chronischem Kopfschmerz!

Die Strahlen sind unsichtbar, und die Krankheitssymptome im Körper entwickeln sich langsam. Wir können die Strahlen kaum bewusst wahrnehmen. Aber jede unserer Zellen nimmt sie wahr und reagiert darauf.
Dr. med. Klinghardt führt aus, dass Körperzellen, die niedrigen, aber auch sehr hohen Frequenzbereichen ausgesetzt sind, besonders früh altern. Neurologische Erkrankungen wie Parkinson, Altersdemenz und Autismuszunahme sind die Folgen.
Bei 60 Gigaherz wird zudem der Sauerstoff aus der Umgebung absorbiert, so dass eine Sauerstoffabnahme in der Luft die normale Atmung stark einschränkt!

Es wurden viele Studien durchgeführt:

  • Prof. Hecht (Dr. med. Dr. med. habil., Professor für Neurophysiologie und emeritierter Professor für experimentelle und klinische pathologische Physiologie der Humboldt-Universität /Charité zu Berlin) kommt zu neuen Ergebnissen: Sowohl die sogenannten ionisierenden Strahlungen als auch die sogenannten nichtionisierenden Strahlungen können freie Radikale im menschlichen Körper generieren. Radikale im Überschuss als freie Radikale haben in unserem Körper die aggressive Eigenschaft, mit anderen körpereigenen Molekülen Verbindungen einzugehen.
  • Der Wiener Forscher Prof. Mosgöller koordinierte eine großangelegte Studie für eine Versicherungsgesellschaft. Er wurde leider diskreditiert.
  • Prof. Dr. med. Hecht forschte zum Thema Funkwellengedächnis, was ähnlich dem Schmerzgedächnis der Zellen ist und so zu Strahlensensibilität führt.
  • Die französische Regierung hat eine Studie in Auftrag gegeben: neun von zehn der neuen Handys übersteigen die gesetzlichen Grenzwerte! Eine Zunahme von Hirntumoren ist weltweit feststellbar.
  • Der amerikanische Forscher Dr. George Carlo hat in den 90ger Jahren 6 Jahre lang im Auftrag der Industrie (ein 25 Mill $ Projekt) geforscht. Die Ergebnisse waren desaströs und wurden vertuscht und - die Forscherkarriere von Dr. Carlo war beendet! Allerdings wechselte er die Seite: Heute koordiniert er Schadensersatzklagen gegen die Mobilfunkindustrie.

In Russland wurden die Angestellten der US Botschaft gewollt jahrelang einer erhöhten Strahlung ausgesetzt. Dies führte dazu, dass 50%, also die Hälfte der amerikanischen Angestellten an Krebs erkrankten. (Siehe hierzu den Film „Faktenscheck: Wie gefährlich ist Mobilfunkstrahlung?“ von Klaus Scheidsteger.)

Übrigens: für Schäden durch MOBILFUNK sind die Haus- und Grundstückseigentümer haftbar, auch für Folgeschäden - falls sie eine Anlage auf dem Hausdach aufstellen lassen - nicht die Mobilfunkgesellschaft, die diese Anlagen betreibt! Und interessant ist in diesem Zusammenhang, dass man jetzt bemüht ist, die neuen Sendemasten so zu kaschieren, dass sie nicht mehr auffallen, z.B. als Schornstein oder als künstlichen Baum.

Aber muss es wirklich alles so weit kommen?

Wäre nicht allen damit gedient, wenn ein massvolles Abwägen zwischen dem unbegrenzten Einführen einer neuen Technologie mittels 5G, (was Wegbereiter für das autonome Fahren und die totale Überwachung mittels künstlicher Intelligenz ist) und einer menschengemäßen Technik unter Bewahrung unser aller Gesundheit? Hierfür bräuchte es eine gesamtgesellschaftliche Diskussion zur Frage: Wohin wollen wir als Menschheit?

Aramazd Sarkis-Karapetians: Die Problematik der Grenzwerte

Vorweg möchte ich eine Sache deutlich machen: Ich möchte keine Mobilfunkbetreiber anprangern oder schlechtreden.
Vielmehr möchte ich zu einer Klarheit beitragen zwischen Anbietern, Konsumenten und vor allem einer großen Gruppe von Menschen, die überhaupt kein Interesse daran haben Mobilfunknetzwerke zu nutzen, die jedoch gezwungen werden der Mobilfunkstrahlung ausgesetzt zu sein.

Wir verstehen die Visionen von Menschen, die versuchen über den Ausbau von Funknetzen interessante Dinge zu ermöglichen. Als Wissenschaftler sehen wir jedoch auch die immensen Gefahren, die mit diesen Erfindungen verbunden sind. Und wir sehen uns verpflichtet unsere Mitmenschen darüber in Kenntnis zu setzen, sowohl unbeteiligte Bürger, als die Nutzer der Technologien, und natürlich auch die Mitarbeiter der Mobilfunkbranche.

Jemand, der im Vertrieb im Bereich des Mobilfunks arbeitet, hat bestimmt exzellente wirtschaftliche Kenntnisse & Verkaufsstrategien. Jemand, der in der Verwaltung von Behörden sitzt, macht seine bürokratische Arbeit bestimmt sehr ordnungsgemaß. Aber ihnen allen fehlen die fachspezifischen Kenntnisse über Physik, Medizin, Biologie etc.

Also müssen diese Menschen auf Angaben und Grenzwerte vertrauen, die aus der Wissenschaft kommen. Und genau hier liegt meine Sorge. Auf welchen Studien basieren die Grenzwerte? Ein privater, industrienaher Verein, die ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection), hat in den neunziger Jahren die Grenzwertempfehlungen weltweit ausgesprochen, und Bundesrepublik, bzw. das Bundesamt für Strahlenschutz, hat sie so übernommen. Um es klar zu sagen: die Grenzwerte in Deutschland sind mit die höchsten weltweit und aus wissenschaftlicher Sicht vollkommen überhöht.

Dies bereitet uns Sorgen, denn davon sind unsere Kinder, Geliebten und wir alle betroffen. Um unsere Sorge verständlich zu machen, brauchen wir nur einmal an Erfindungen mit radioaktiven Strahlungen zurückzudenken, bei denen erst Jahrzehnte später die immensen Schäden an Mensch und Umwelt erkannt wurden, und dann dauerte es wiederum Jahrzehnte, bis die nötigen Gesetze folgten. Und in der Zwischenzeit wurden viele Schäden angerichtet, die irreversibel sind, die nicht mehr rückgangig zu machen sind.

1. Grenzwert - Problematik

Wie ist es nun mit der Funkstrahlung? Dass Strahlungs-Emissionen, kurz auch Elektrosmog genannt, Schäden verursachen, ist in der Wissenschaft bekannt. Der Gesetzgeber versucht nun hier einen Interessenausgleich zwischen Verursachern (Industrie, Verkehr, technische Anlagen usw.) und Betroffenen (Natur und Menschen) herzustellen. Falls die Menge an Emissionen den Toleranzbereich überschreitet, wird sanktioniert. Die wissenschaftlichen Gutachten, auf denen die Grenzwerte basieren, weisen jedoch Lücken auf.

2. Warum die SAR-Werte für Handys und Mobilfunk-Grenzwerte uns nicht schützen

(SAR = Spezifische Absorptionsrate)

In der Diskussion um die Gesundheitsschädlichkeit der nichtionisierenden Strahlung des Mobilfunks begründen Industrie und Behörden ihre Politik mit zwei Hauptargumenten:

  1. Das Deutsche Mobilfunkforschungsprogramm habe alle offenen Fragen geklärt.
  2. Solange die Grenzwerte eingehalten werden, bestünden keine Gesundheitsgefahren.

In Deutschland regelt die 26. BImSchV (Bundesimmissionsschutz-Verordnung) die Grenzwerte fur die Mobilfunkstrahlung. Immer, wenn Bürger sich gegen Emmissionen von Mobilfunkmasten aussprechen, die Einrichtung von WLAN-HotSpots wegen der Strahlenbelastung bemängeln, oder auf die Gefährdung des Gehirns durch die Handystrahlung hinweisen, argumentieren die Behörden, die Grenzwerte würden eingehalten.

Doch welche medizinische Aussagekraft haben diese Grenzwerte? Wissenschaftlich gesehen vernachlässigen sie wesentliche Einflussfaktoren der Strahlung auf die Biologie des Menschen, auf seine Zellen.

  • Sie erfassen nicht die a-thermischen Wirkungen der Strahlung, bei denen zwar keine Erwärmungen im Körper messbar werden, jedoch andere Schädigungen, wie z.B. der Zellinformation, stattfinden - also Gründe für Krebsbildung, Entwicklungsstörungen bei Kindern usw.
  • Sie erfassen nicht den Frequenzmix durch die verschiedenen Anwendungen – also Wechselwirkungen, denn gemessen wird in der Regel nur für eine Belastung! Und was ist mit der Kombination aus verschiedenen Belastungen? Wenn Handy, WLan, Funkmast, HotSpot usw. alle einen menschlichen Organismus oder einen Säugling gleichzeitig bestrahlen?
  • Die Grenzwerte erfassen keine Langzeitkomponenten. Wie wirkt die Strahlung, wenn wir ihr dauernd ausgesetzt sind?
  • Sie sind nicht auf schwache, verletzliche Personen und Organismen ausgerichtet. Wer verträgt welches Maß an Emissionen? Gesunde / Kinder / Alte / Kranke / Embryonen?

Die Tests wurden damals an einem Modellkopf durchgeführt, dessen Referenz ein 100kg schwerer Mann mit knapp 1,90m Körpergröße ist. Auf 97% der Bevölkerung treffen diese Kriterien nicht zu, sie sind also nicht geschützt.
Welche besseren Verfahren von Wissenschaftlern dringend empfohlen werden, können Sie auf unserer Webseite lesen.

Oft wird die Schädigung anderer Organismen als trivial betrachtet, z.B. das Bienensterben. Dabei spielen die Bienen eine essentielle Bedeutung fur alle Bestäubungsprozesse und somit für den Erhalt von blühenden Pflanzen, Obst, Gemüse, Grünflachen - es geht hier auch um die überlebensnotwendige Sauerstoffbildung und Nahrungssicherung.

Oft werden Studien von Interessengemeinschaften wie z.B. Industrieproduzenten finaziert, ja ganze Forschungsprojekte werden von Stiftungen der Industrie finanziert. Das Argument der Arbeitsplätze ist auch eher eine Ironie, denn betrachtet man den Faktor der Arbeitsunfähigkeiten, die durch Elektrosmog verursachte Erkrankungen entstehen, sieht man auch den wirtschaftlichen Schaden der Staatskassen und Versicherungen.

Unsere heutigen Grenzwerte gehen bis auf Festlegungen in den 50er-Jahren in den USA zurück, v.a. auf die Maßgaben des Physikers Paul Schwan. Diese Festlegungen beruhten auf einem historisch bedingten, unzureichenden medizinischen Forschungsstand und dem thermischen Dogma. Schwan stellte dies nachträglich selbst infrage. Die damaligen Grenzwert-Festlegungen rechtfertigten v.a. die militärischen Anwendungen der Funktechnik. Dokumentiert ist diese Entwicklung in den Ausarbeitungen von Steneck et al..

Die Ergebnisse aus den parallel dazu stattfindenden sowjetischen Untersuchungen wurden auf Grund des kalten Krieges nicht berücksichtigt. Die sowjetische Wissenschaft erkannte die nicht-thermischen Wirkungen elektromagnetischer Strahlen und kam deshalb zu ganz anderen Schlüssen. Deshalb ist heute in Russland ein maximaler Grenzwert von 20.000 μW/m2 erlaubt, in Deutschland aber sind es 10.000.000 μW/m2! Die Wissenschaftsdirektion STOA des EU-Parlamentes empfiehlt höchstens 100 μW/m2. Man höre und staune !!!

Das thermische Dogma wird heute jedoch von vielen Wissenschaftlern kritisiert. Die ICNIRP, auf deren Empfehlung die Grenzwerte festgelegt wurden, hält am thermischen Dogma weiterhin fest und weigert sich, Forschungen anzuerkennen, die auch die nicht-thermische Wirkungen nachweisen. Die ICNIRP räumt ein, dass der Grenzwert nur vor „kurzfristigen, unmittelbaren gesundheitlichen Auswirkungen“ durch „erhöhte Gewebetemperaturen“ schützt. Seriöse Forschungen weisen auf den Zeitfaktor hin und bringen ihn in Verbindung mit der Dauernutzung des Handys und der Dauerbestrahlung durch Basisstationen. Intensitat x Zeit = Wirkung. Dieser kumulative Effekt wurde in der Grenzwertfestlegung nicht berücksichtigt. Der aktuelle thermische Grenzwert hat damit somit weder einen Bezug zur Zeit noch zur Biologie.

3. Vergleiche von Grenzwerten in wissenschaftlichen Arbeiten gegenüber Grenzwerten der BRD

Für größere Darstellung auf's Bild klicken (pdf)

Fazit:

  1. Wissenschaftliche Untersuchungen zu hochfrequenten elektromagnetischen Strahlungen durch Mobilfunksender und Geräte müssen unabhängig von Fördermitteln der Konzerne und Privatgesellschaften sein.
  2. Wir als Betroffene haben die Pflicht uns besser über Grenzwerte zu informieren, uns zu schützen, und müssen auf vielfältige Weisen unsere Grundrechte der Unversehrtheit fordern!

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Quellen:

www.diagnose-funk.org - Warum Mobilfunk-Grenzwerte und die SAR-Werte für Handys nicht schützen

https://bürgerinitiative-5g-freies-köln.de/grenzwerte

Corona Heinze: Wir sind nicht machtlos

Wir sind nicht machtlos. Es gibt etwas, das ist stärker als die ausgeklügeltste Virusarchitektur, das ist stärker als 5G mit 60 GHz. Wenn 5G (oder was auch immer) so mächtig ist, dann gibt es etwas dahinter, was noch viel, viel größer ist, was weit darüber hinaus geht.

Ja, es macht uns Angst, was im Moment passiert, mit dem raschen Ausbau von 5G, mit den Satelliten usw. Und ja, es ist gut diese Angst einfach mal im Körper zu fühlen, sich auf beide Füße zu stellen und den Körper vibrieren zu lassen, einfach zu zittern vor Angst (so wie es Tiere tun), aus dem Kopf raus hinein in unseren Körper zu kommen und uns zu erlauben, dass unsere Angst uns schüttelt; uns zu erlauben, sie durch uns hindurch fließen zu lassen. 10 Minuten lang, täglich... und dann zu spüren, wie 5G uns hilft, uns antreibt aufzuwachen, lebendig zu werden! 

Wenn wir es schaffen, unsere eigene Frequenz so zu erhöhen, dass wir damit über 5G schwingen, kann 5G uns nichts mehr anhaben. Ja, das ist eine Herausforderung.

Ich finde es ganz wichtig, dass wir das bei all unseren Aktionen im Blick behalten. Wir dürfen - ja wir müssen uns wehren! Und dennoch: Liebe ist die Antwort auf Alles. Sie schwingt am höchsten.

Markus Stockhausen: Weltumspannendes Netz mit 5G-Satelliten im Aufbau

Verschiedene Unternehmen haben bereits die Installation von 5G-Satelliten im All begonnen (oder planen sie noch), in erdnaher Umlaufbahn. Eine Versorgung der gesamten Erde mit schnellstem Internet und geringer Latenz wird angestrebt, um jeden und alles vernetzen zu können.

Das Projekt Starlink von SpaceX des Inhabers Elon Musk hat bereits 420 Satelliten im Orbit, die die Erde in einer Höhe von rund ca. 550 Kilometer umkreisen. Wir konnten die Lichterketten schon mehrmals am Himmel beobachten. Bis Ende 2020 sollen es 800 sein, geplant sind aber 42.000 Satelliten. Business Insider berichtete, dass die US-amerikanische Behörde Federal Communications Commission (FCC) möglicherweise gegen geltende Gesetze verstoßen hat, als sie das Projekt im März 2018 lizenzierte. SpaceX sagte bei der Beantragung der Lizenz, dass keine signifikanten Auswirkungen auf die Umwelt zu befürchten seien. Schließlich wurde das Projekt genehmigt, ohne mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt zu prüfen.

Die Firma Telesat LEO plant bis zu 512 Satelliten, Amazon bis zu 3000 (!), Iridium NEXT hat 66 Satelliten in Betrieb, die Firmen WorldVu, Boeing, Telesat Canada und auch Facebook wollen eigene Satelliten nutzen. Die Zahlen der Satelliten variieren bei verschiedenen Quellen. Sämtliche Systeme sind nicht nur für die USA sondern für den gesamten Globus gedacht. Man kann davon ausgehen, dass die Russen, Chinesen, Japaner, Inder und auch wir Europäer ähnliche Vorhaben vorantreiben.

Die NATO hat im Dezember 2019 verkündet, sie wolle den Weltraum zum Kriegsgebiet erklären. In der Erdumlaufbahn hat das Wettrüsten längst seinen Anfang genommen. Die Schlacht um die Kommunikationstechnologie wird in den kommenden Jahren ihren Höhepunkt erreichen, mit einem ungewissen Ausgang für die Erde und ihre Bewohner.

Die Sorge wegen der Mobilfunk-Technologie 5G wächst. Umweltschützer befürchten, dass bis 2027 zig-tausende Kommunikations-Satelliten die Atmosphäre der Erde mit elektromagnetischer Strahlung flächendeckend einhüllen werden und somit die Existenz von Menschen, Tieren und Pflanzen weiter bedrohen. Wir stehen am Rande des Aussterbens, wenn wir den Wahnsinn nicht stoppen.

Was ist eigentlich das SpaceX - Starlink Programm?

2002, kurz nach Gründung des US-amerikanischen Unternehmens SpaceX, hat Elon Musk (der Gründer der Firma Tesla) angekündigt, groß in die Luft- und Raumfahrtbranche einsteigen zu wollen. Musk kündigte damals sogar an, dass er in nicht allzu ferner Zukunft den Mars kolonialisieren werde. Der ganz große Coup ist Musk aber wohl mit dem Starlink-Projekt gelungen, in dessen Rahmen er bis 2027 Tausende 5G-Satelliten in der Erdumlaufbahn stationieren will.

SpaceX besitzt bereits die Genehmigung 4500 Satelliten in den Weltraum zu transportieren. Am 26. Mai 2020 wurde die Erhöhung um 30.000 weitere Satelliten bei der US Bundesbehörde beantragt. Ziel ist, die Erde flächendeckend in Waben von 8 km Durchmesser mit Hochgeschwindigkeits-Internet zu versorgen. Die Satelliten, die aus einer Höhe von 328 – 614 Kilometer mit 10 – 86 GHz senden, ermöglichen weltweit Funkübertragungen mit sehr geringen Latenzen (Verzögerungen). Dadurch erhöht sich die Belastung mit elektromagnetischer Strahlung immens. Die Intensität der Strahlung, die auf der Erde ankommt, wird zwar relativ gering sein, doch liegt die große Gefahr in der Verschmutzung der Ionosphäre, die die Erde mit der Energie versorgt, die alle Lebensprozesse möglich macht.

Der Sendebetrieb der ersten 420 Satelliten wurde am 22. April 2020 aufgenommen. Viele sensible Menschen, die wir als ein „Frühwarnsystem“ betrachten können, haben darauf schon mit Schlafstörungen, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen und allgemeinen Erschöpfungszuständen reagiert. Klar ist, dass das Starlink Programm, falls es vollständig durchgeführt wird, das Leben auf unserem Planeten stark verändern und beeinträchtigen wird. Kein Tier, keine Pflanze und kein Mensch würde sich dem entziehen können.

Jeder Satellit sendet mit Hilfe tausender phasengesteuerter Gruppenantennen extrem kurzwellige Millimeterwellen, mit einer effektiven Strahlungsleistung von bis zu 5 Millionen Watt. Obwohl wie gesagt die tatsächlich am Boden auftreffende Strahlungsenergie dieser Satelliten geringer ist als jene der Boden-Antennen, wird diese Strahlung einen starken Einfluss auf den menschlichen Organismus haben. Es ist eine Dauerbestrahlung, überall. Es gibt kein Entkommen, 24 Stunden an 365 Tagen, ohne Pause. Und Satelliten können - einmal in die Umlaufbahn gebracht – nicht mehr ausgeschaltet werden. Das harmonikale elektromagnetische Feld der Erde, aus dem auch wir unsere Gesundheit beziehen, wird stark beeinflusst.

Jede 5G-Basisstation auf der Erde zu den Satelliten wird hunderte bis tausende von Antennen enthalten, die vielteilige, laser-ähnliche Strahlen gleichzeitig an alle Mobiltelefone und Endgeräte in ihrem Versorgungsbereich senden. Man rechnet mit einer zehn- bis hundertfachen Erhöhung im Vergleich zu den aktuell zulässigen Werten von Basisstationen.


Wir stellen weiter fest: 

  • Der Energieverbrauch Trägerraketen, um die Satelliten ins All zu schiessen, ist exorbitant
  • Der neue Weltraummüll wird verheerend sein, denn die Satelliten müssen auch erneuert bzw. ersetzt werden
  • Kollisonen mit anderen Satelliten sind wahrscheinlich, es ist eine reale Gefahr
  • Die Strahlung von den 5G (bald auch 6G) Satelliten beeinflusst die Wassermoleküle in der Erdatmosphäre und trägt zur Erderwärmung bei - wie auch bereits der jetzige Mobilfunk in erheblichem Maße, was nie öffentlich diskutiert wird.
  • Die 5G Satelliten dienen der modernen Kriegsführung, die nun zunehmend aus dem All gesteuert werden soll.
  • Sie dienen der möglichen Totalüberwachung aller Menschen.
  • Die metereologischen Messungen und astronomischen Beobachtungen werden durch die zigtausend Satelliten empfindlich gestört. Und der Britische Mikrowellenspezialist Dr. Barrie Trower sagt: „Mit 5G Satelliten ist es theoretisch möglich, das Wetter zu beeinflussen oder Erdbeben auszulösen.“

Arthur Firstenberg, der Initator des Space Appeal, der weltweiten größten Petition gegen 5G, warnt: „Die von SpaceX geplante Flotte von 42.000 5G-Satelliten wird das elektromagnetische Umfeld der Erde verändern, das seit drei Milliarden Jahren stabil ist, und in dem sich alles Leben entwickelt hat, das nun vom Aussterben bedroht sein wird."

Firstenberg weist darauf hin, dass bereits die derzeitige, künstliche elektromagnetische Strahlung auf der Erde ernsthafte Gesundheitsprobleme für Menschen und Tiere verursacht. Wörtlich sagte er:

Die unglaublichen Epidemien von Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen, auch bereits bei sehr jungen Menschen, sind vor allem auf die drahtlose Technologie und ihre Infrastruktur zurückzuführen. Die Strahlensuppe, in der wir alle leben, stört den Elektronentransport in den Mitochondrien jeder Zelle in jedem Lebewesen. Uns wird effektiv Sauerstoff entzogen und wird können Zucker, Fette und Proteine nicht mehr effizient verdauen. Die Unfähigkeit der Vögel zu wandern und das Verschwinden der Insekten vom Erdboden sind vor allem auf die Strahlungssuppe zurückzuführen, in die jedes Lebewesen in den letzten 25 Jahren getaucht ist.

Für die Mobilfunkbranche sind die 5G-Satelliten ein Meilenstein der Kommunikations-Technologie. Nicht so für Astronomen, Metereologen, Ärzte und Umweltschützer - sie sehen hierin schon lange eine Gefahr nicht nur für Mensch und Tier, sondern für die gesamte Umwelt, und sie glauben, dass das Gefahrenpotential von den Netzbetreibern nicht erkannt wird. Vor allem aber kritisieren sie, dass die Bevölkerung über die Gefahren nie vollständig aufgeklärt wurde.

Die britische Aktivistin Tanja Rebel kritisierte das Starlink-Projekt in einem Exklusivinterview mit Daily Star Online als absoluten Wahnsinn. Wörtlich sagte sie:

Tausende von Satelliten, die die Erde in der unteren Atmosphäre umkreisen, werden die Ionosphäre ernsthaft bedrohen und die Ozonschicht zerstören, ganz zu schweigen von dem Weltraummüll, den sie erzeugen werden. Es wird auch eine enorme Menge an Treibstoff kosten, diese Dinger in die Luft zu jagen, außerdem müssen sie alle fünf Jahre erneuert werden. Und damit werden sie unseren CO2-Fussabdruck erhöhen. Als ob all dies nicht genug wäre, werden diese Satelliten elektromagnetische Strahlung auf uns alle senden, sodass es unmöglich ist, ihr zu entkommen.

In seinem Newsletter am 4. Juni 2020 schreibt Arthur Firstenberg:

Das ganze Ausmaß der Tests der 420 Satelliten ist mir unbekannt. Sie kommunizieren mit zehn Bodenstationen in den Vereinigten Staaten. Sie werden von der US-Luftwaffe für den Einsatz in Militärflugzeugen getestet. SpaceX beabsichtigt, alle paar Wochen 60 weitere Satelliten gleichzeitig ins All zu befördern. Der letzte Start war am 3. Juni 2020. 

SpaceX plant in etwa drei Monaten mit etwa 10.000 Privatkunden mit dem sogenannten Beta-Test zu beginnen, sobald sich etwa 840 Satelliten im Orbit befinden. Die Beta-Tests allein könnten verheerende Folgen haben. Wenn Starlink aber bald Millionen zahlender Kunden versorgen wird, ist es möglich, dass nichts überlebt - keine Menschen, keine Tiere und keine Insekten. Es ist wahrscheinlich, dass COVID-19 dafür verantwortlich gemacht wird, es sei denn, die Welt erwacht rechtzeitig.

Die Digitalisierung der Ionosphäre

Firstenberg erläutert: „Die Bedrohung für das Leben ergibt sich aus der Tatsache, dass sich alle diese Satelliten in der Ionosphäre befinden. Die Ionosphäre ist eine Hochspannungsquelle, die den globalen Stromkreis steuert, der wiederum die Energie für alles Leben liefert. Die Ionosphäre gilt seit alters her als Energiequelle für die Erde und ihre Bewohner. Die Verschmutzung der Ionosphäre mit Millionen von gepulsten Signalen verändert die elektromagnetische Umgebung der Erde, in der wir alle leben. Sie verschmutzt den globalen Stromkreis, der durch jedes Lebewesen verläuft, von dem wir alle für Leben und Gesundheit abhängig sind.

Alle Tiere und Pflanzen sind von Kopf bis Fuß, oder von Blättern bis Wurzeln positiv bis negativ polarisiert. Ein elektrischer Strom fliesst vom positiv geladenen Himmel zur negativ geladenen Erde, und kehrt bei Gewittern über Blitze zum Himmel zurück. Jedes Lebewesen ist Teil dieses Kreislaufes. Die Strömung dringt vom Himmel in unsere Köpfe ein, zirkuliert durch unsere Meridiane und tritt durch die Fußsohlen in die Erde ein. Dieser Strom liefert die Energie für Wachstum, Heilung und das Leben selbst.

Wir leben nicht vom Brot allein, sondern von der Energie, die uns die Biosphäre liefert. Die orientalische Medizin nennt es Qi oder Ki, die ayurvedische Medizin Prana und die Atmosphären-Physiker nennen es Elektrizität. Es liefert uns Energie für das Leben und Informationen, die unseren Körper organisieren. Wenn wir diesen Stromkreis mit Milliarden digitaler Pulsationen verschmutzen, zerstören wir alles Leben.

Es ist eine Sache, den ganzen Tag vor einem Computer zu sitzen, oder einen in der Hand zu halten. Es ist etwas ganz anderes, inmitten eines Super-Computers zu leben.

Arthur Firstenberg schließt mit den Worten: Dies muss verhindert werden. Derzeit gibt es auf der Erde keine wichtigere Aufgabe - nicht den Klimawandel, nicht die Entwaldung, nicht die Kunststoffe im Ozean und nicht das Stoppen von 5G am Boden. Nichts davon spielt eine vergleichbare Rolle, wenn SpaceX mit Starlink fortfahren darf.

Weitere Informationen und Petition auf der Seite von Arthur Firstenberg

Was jede(r) unmittelbar tun kann - sich selbst und andere schützen

  • Mit dem eigenen Handy nie direkt am Ohr telefonieren. Benutzen Sie die Freisprecheinrichtung (Lautsprecher), oder besser strahlungsfreie Kopfhörer, aber am besten immer Festnetztelefone. Das Handy nie online in der Hosentasche tragen, wenn man – junge Männer! – seine Zeugungsfähigkeit behalten will. Auch Schwangere Frauen sollten das Handy online nie nahe am Bauch halten, oder später in der Nähe des Kleinkindes.
  • Überdenken wir unsere Smartphone Nutzung. Ohne auf irgendetwas zu verzichten lässt sich das Smartphone oder auch das Tablet per Kabel mit dem Internet verbinden.
  • Unterwegs können wir unseren Organismus, Umwelt und Mitmenschen schonen, indem wir die "mobilen Daten" in den Einstellungen dauerhaft aus- bzw. nur kurzzeitig einschalten. Damit leisten wir außerdem einen Beitrag zur CO2 Reduktion, da kabelgebundenes Internet ca. 30% weniger Energie verbraucht.
  • Da vermehrt Bewegungsdaten unserer Handys an Dienstleister übermittelt werden, sollte man auch die Standortfunktion deaktivieren. Das reicht allein leider nicht aus. Eine Anleitung zum Unterbinden der Standortaufzeichnung finden Sie auf unserer Webseite.
  • Das WLAN zuhause nur dann einschalten, wenn Sie es wirklich benötigen. Auf jeden Fall nachts zur Schlafzeit z.B. von 23-7 Uhr ausschalten. Besser gar kein WLAN nutzen, nur verkabelte Computer. Die technisch beste, schnellste und strahlungsfreie Lösung heute ist das Glasfaserkabel für Ihren Computer.
  • Informieren sie alle Nachbarn rundherum über die Strahlungsgefahr durch W-Lan und fordern sie sie auf, zumindest nachts das W-Lan auszuschalten – es gibt auch eingebaute Zeitschaltuhren. Dasselbe gilt übrigens auch für Schnurlostelefone, sie strahlen ebenso wie W-Lan. Neue Modelle sind etwas gefahrloser, aber jede Dauerstrahlung beeinflusst unsere Körper negativ.
  • In Kindergärten und Schulen ist das Einführen von WLANs ein Verbrechen ! Helfen sie mit das in Ihrem Umfeld durch Informationen zu verhindern.
  • Powerline (PLC / dLAN) ist kein empfehlenswerter Ersatz für WLAN. Alle Elektroleitungen und Geräte werden damit zu Strahlungsquellen hochfrequenter Signale.
  • Schirmen Sie wenn nötig Ihre Wohnung gegen zuviel Elektrosmog-Einstrahlung ab – ein Baubiologe hilft Ihnen. Im Extremfall, falls ein Handymast zu nahe bei Ihnen steht, ziehen Sie um. Die schleichende Langzeitwirkung der hochfrequenten Strahlung kann - je nach Konstitution - vielfältige Krankheitssymptome auslösen, bis hin zu Tumoren und Krebs.

Ausblick - Unsere Forderungen an die Stadt Köln

Wir sehen die Stadt Köln als Partner bei einem Bewusstseinswandel im Hinblick auf die Nutzung strahlenintensiver Technologien hinwirken (3G, 4G, 5G, WLAN, LoRaWAN, Smart Meter und mehr).

  • Wir fordern das Recht auf körperliche Unversehrtheit ein. Das gesundheitliche Vorsorgeprinzip muss angewendet werden. Der Schutz der Gesundheit und unserer Lebensgrundlagen muss klar Vorrang haben vor wirtschaftlichen Interessen.
  • Wir fordern eine Beweislast-Umkehr. Die Anbieter müssten mit unabhängigen wissenschaftlichen Forschungen nachweisen, dass Mobilfunkstrahlung unschädlich ist. Das wird aber nicht möglich sein, daher fordern wir die Senkung der Summe aller Strahlungen, anstatt wie jetzt die Kumulation von 3G, 4G, mit 5G obendrauf.
  • Grundsätzlich fordern wir ein Roaming, damit alle Mobilfunkanbieter für 2G, 3G und 4G, dieselben Sendeanlagen nutzen, und so die allgemeine Strahlenbelastung so gering wie möglich gehalten werden kann. Der Schutz der Unverletzlichkeit der Wohnung vor ungewollter Einstrahlung muss bei der Mobilfunkversorgung garantiert werden.
  • Die Strahlenbelastung muss an der untersten technisch möglichen Grenze angesetzt werden.
  • Wir fordern Transparenz: wir brauchen Portale im Internet, die für alle Bürger einsehbar genau zeigen
  1. wo genau welcher Mobilfunk ausgestrahlt wird,
  2. auf welchen Frequenzen, und
  3. mit welchen Stärken gesendet wird
  • Wir fordern den umfassenden Ausbau des strahlungsfreien Glasfasernetzes.
  • Wir fordern komplett strahlungsfreie bzw. strahlungsarme Parks und Wohnviertel, ähnlich den Naturschutzgebieten (Waldgebiete, Naherholungsgebiete, Zoo usw.), WLAN-freie Zugteile und öffentliche Verkehrsmittel ohne WLAN, dazu die Aufklärung über die Gesundheitsrisiken durch Funkstrahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln, Bussen, Taxis, da ein vielfaches an Strahlenbelastung auftritt.
  • Schlussendlich fordern wir ein Moratorium: Die Abschaltung aller 5G- Sendeanlagen sofort und solange, bis die Gefahren geklärt sind. Andere Gemeinden sind uns da Vorbild, wie der Bürgermeister Höß aus Bad Wiessee, der 2019 schrieb:

Bad Wiessee ist ein bekannter und gleichermaßen anerkannter Gesundheitsstandort. Ein großer Teil der Menschen, die hierherkommen, tun dies, um ihr Wohlbefinden zu steigern, Rehabilitationsmaßnahmen in Anspruch zu nehmen oder gezielt Beschwerden oder Krankheiten behandeln zu lassen. (...)

Wie im Auszug aus dem Beschlussbuch hier in unserem Bürgerboten zu lesen ist, hat der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung einstimmig beschlossen, einem ungeprüften Ausbau des 5G-Netzes kritisch gegenüberzustehen. Dieser Beschluss ist aufgrund der Bedeutung Bad Wiessees als Gesundheitsstandort und in Verantwortung für die Bürger und Gäste unserer Gemeinde eingebracht und getätigt worden.

5G bedeutet vieles, was vor allem technikaffine Menschen begeistern wird: automatisierte Abläufe, die uns das Leben erleichtern, autonomes Autofahren, smart homes von überall, Datentransfer in Echtzeit, Internet der Dinge und vieles mehr, um nur einige Aspekte zu nennen.

5G bedeutet aber auch, eine Aufstockung der Sendemasten in Deutschland von 90.000 auf 750.000, ein weltweites Entsenden von circa 50.000 5G- Satelliten ins All, eine Strahlung im Mikrowellenbereich, die von bisher 2,5 GHz auf bis zu 200 GHz ansteigen wird, eventuelle Haftungsansprüche, die den Eigentümern der Sendemasten-Standorte angelastet werden können, sowie die Notwendigkeit, weitreichende Baumfällungen (zur besseren Sendeleistung) und Irritationen für Tiere und Pflanzen in Kauf zu nehmen.

Allem voran steht jedoch die Ungewissheit darüber, ob 5G als unbedenklich für unsere Gesundheit gesehen werden kann. Diese Frage ist sehr ernst zu nehmen und so lange diese nicht fundiert und ausreichend geklärt ist, gilt es, das Vorsorgeprinzip gelten zu lassen.

Die Bewohner und Gäste von Bad Wiessee sowie die nachfolgenden Generationen haben ein Anrecht darauf, dass wir als Gemeindevertreter eine Gewährleistung der Unbedenklichkeit für Leib und Leben fordern. Die Tatsache, dass wir uns als Gesundheitsstandort definieren, fordert diese Haltung umso mehr.

Die bereits erwähnte Entscheidung des Gemeinderates zum Thema 5G ist sehr wichtig gewesen und hat gezeigt, dass alle Gemeinderatsmitglieder die Bedeutung dieser Problematik erkannt haben. Es geht nicht darum, den Fortschritt ausbremsen zu wollen, sondern ausschließlich darum, kritisch zu hinterfragen, welchen Preis es dafür zu zahlen gilt. Deshalb möchte ich Sie bitten – sofern Sie sich für dieses Thema interessieren: Informieren Sie sich. Machen Sie sich selbst ein Bild zum Thema 5G und bilden Sie sich auf dieser Basis Ihre eigene Meinung.“

Wir streben in Köln eine Einwohnerversammlung zum Thema 5G an. Dafür brauche wir demnächst all Ihre Unterschriften.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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